Beim letzten Vorrundenspiel in Hagen schließt sich für die Metropol Girls um Lea Gauger (Foto) der Kreis. Ein gutes halbes Jahr nach dem Erfolg in der Qualifikation zur WNBL tritt das Kooperationsteam aus Bochum, Oberhausen und Recklinghausen wieder in der Volmestadt an. Viel ist seitdem passiert, so konnten die Metropol Girls in der Nordwest-Gruppe zahlreiche Erfolge feiern und sich bereits vorzeitig einen Startplatz für die Hauptrunde der besten zwölf Teams sichern.

Beim erneuten Aufeinandertreffen beider Mannschaft ist Metropol ganz klar in der Favoritenrolle. Nicht nur der bisherige Saisonverlauf spricht eindeutig zu Gunsten der Gäste, auch beide bisherigen Partien konnten die Metropol Girls deutlich für sich entscheiden.

Dennoch warnt Coach Grönheit vor den TSV Mädchen: „Wir dürfen Hagen in keinem Fall unterschätzen, trotz ihres personellen Aderlasses werden wir auf eine kampfstarke Mannschaft treffen.“ Verzichten muss das Heimteam auf Sarah Polleros und Emilia Tenbrock, die beide zum Ligakonkurrenten aus Herne gewechselt sind. Da Hagen nicht an der Hauptrunde sondern an den Play Downs teilnehmen wird, hat das Ergebnis des Spiels allerdings keinen Einfluß auf den weiteren Verlauf der WNBL Saison.

„Wir wollen aber mit einem guten Gefühl aus der Vorrunde gehen und noch einmal unsere starken Leistungen unterstreichen,“  gibt Co-Trainerin Carina Thomas eine klare Marschroute vor. Zur Umsetzung der Pläne sollte den Coaches fast der gesamte Kader zur Verfügung stehen.

Die Begegnung findet am Sonntag  den 29. Januar um 12:00 Uhr der Hagener Öwen-Witt-Halle statt. Zum Abschluß der Vorrunde würden sich die Metropol Girls über zahlreiche Unterstützung sehr freuen.

(Bericht Metropol Girls, Frank Konstandt)