Vor dem vierten Spieltag in der WNBL scheinen die Metropol Girls um Hannah Olschar (Foto) endgültig in der Liga angekommen zu sein. Nach dem souveränen Sieg in der Vorwoche wartet nun jedoch der Tabellenführer aus dem Rheinland auf den Aufsteiger, die Gastgeberinnen haben sich bei bisher drei Siegen und keiner Niederlage noch keine Blöße gegeben.

Mit viel Selbstbewusstsein aus den letzten Spielen reisen die Metropol Girls in das Rheinland, um sich mit dem Spitzenreiter der Gruppe Nordwest zu messen. Nach zwei Siegen aus drei Spielen liegt man voll im Soll und kann ohne Druck in die Partie am Sonntag gehen.

„Als einziges Team unserer Gruppe kennen wir den nächsten Gegner noch nicht aus der Vorbereitung.“ erläutert  Coach Björn Grönheit, „aber die ersten Ergebnisse sprechen für sich, wir erwarten eine schwierige Aufgabe.“ Verzichten müssen die Ruhrgebietlerinnen auf Leonie Foschi, die sich unter der Woche eine Bänderverletzung am Sprunggelenk zugezogen hat. „Alle anderen Blessuren sollten bis zum Spiel auskuriert sein“, hofft Co-Trainerin Carina Thomas. Zuversicht zieht das Kooperationsteam aus den Leistungen der letzten beiden Spielen, in denen unter Beweis gestellt wurde, dass man mit jedem Team der Gruppe mithalten kann.

„Wir müssen wie immer unsere Eigenfehler minimieren und dem Gegner unser Spiel aufzwingen. Gegen die bisher beste Verteidigung der Liga sollten wir die sich bietenden Chancen hochprozentig nutzen.“ fordert Grönheit ein und hofft damit den Schlüssel zum Erfolg in Händen zu halten.

Gespielt wird die nächste Partie der Metropol Girls am Sonntag den 13.11.um 14:00 Uhr in Bonn. Auch gegen die Slammers PEAK Girls Hürth/Bonn würde sich das Team über zahlreiche Unterstützung sehr freuen, gespielt wird im dortigen Sportpark Pennenfeld.

(Bericht Metropol Girls, Frank Konstandt)