Die Metropol Girls Recklinghausen sind am Sonntag bei den Junior Panthers des Osnabrücker SC zu Gast. Die Partie beginnt um 12 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums in der Wüste. Dadurch, dass Herne, Bochum und Hagen seit dieser Saison unter dem Namen Steelfire 3-2-1 kooperieren, sind einige Metropol-Spielerinnen der vergangenen Saison gewechselt. Doch Trainerin Janina Pils hat nach wie vor viele Talente in ihrem Kader.

An erster Stelle sind da Julia Martin (18,8 Punkte), Lilly Kaprolat (16,8/41,2 % Dreierquote/5,5 Assists) und Amelie Kröner (15/13,5 Rebounds) zu nennen. Das Trio hat auch eine Einladung zum Nominierungslehrgang der U18-Mädchen erhalten. Darüber hinaus ist Zozan Özpinar mit 4,2 Steals pro Spiel eine wichtige Stütze. Lea Enstipp und Marla Krizanovic bringen ebenfalls reichlich WNBL-Erfahrung ein.

Aber auch die Talente der Jahrgänge 2004 und 2005 müssen sich in der U18-Bundesliga nicht verstecken. Johanna Bielefeld und Alexandra Idziak haben sogar eine Einladung zum Nominierungslehrgang für die U16-Nationalmannschaft erhalten. Die Heimsiege gegen Neuss (80:46) und Hürth (88:52) waren nie gefährdet, in Herne legten die Metropol Girls den Grundstein für den 73:62-Erfolg im ersten Viertel. Überraschend war die Niederlage in Bonn (56:59), wobei der WNBL-Neuling bisher überzeugt hat und auch die Junior Panthers am Rande einer Niederlage hatte (55:53).

Seit diesem Spiel wartet das Team aus Osnabrück auf den zweiten Sieg. Gegen Herne (60:63) war eine schwache Phase im zweiten und dritten Viertel ausschlaggebend, bei der Niederlage in Neuss (56:63) ließen sich die Junior Panthers im ersten Viertel den Schneid abkaufen (15:25). Zwar lagen sie kurz vor Schluss in beiden Partien in Führung, aber am Ende stand das OSC-Team mit leeren Händen da. In der vergangenen Saison gab es zum Auftakt eine 78:83-Heimniederlage, das Rückspiel entschied Osnabrück mit 80:72 für sich.

(Bericht OSC Junior Panthers, Lars Herrmann)