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Zum Zeitpunkt des Hinspiels hatte der OSC eine 1:2-Bilanz. Der 81:76-Erfolg nach Verlängerung war der Beginn einer nunmehr sechs Partien anhaltenden Siegesserie. Die Gastgeberinnen lagen sogar 59:38 in Führung, verspielten diesen Vorsprung aber in den folgenden elf Minuten komplett (73:73). In der Overtime bewies Osnabrück dann Nervenstärke.
Wie die Junior Panthers haben auch die talentierten Metropol Girls aktuell mit Verletzungen zu kämpfen. Lilly Kaprolat konnte bisher sechsmal auflaufen, sie war im ersten Duell mit 23 Punkten Topscorerin (Schnitt 18,5). Julia Martin (19,7) spielt eine sehr starke Saison und durfte folgerichtig an dem Nominierungslehrgang der U18-Nationalmannschaft teilnehmen. Amelie Kröner überzeugt nicht nur mit 14,3 Zählern, sondern auch mit 11,9 Rebounds. Gleich fünf Spielerinnen verzeichnen mindestens zwei Ballgewinne pro Partie.
Der Gegner in der ersten Playoffrunde kommt aus der Staffel Nordost und wird entweder Braunschweig/Wolfenbüttel oder Alba Berlin heißen. Beide Teams stehen sich ebenfalls an diesem Wochenende gegenüber. Sollte Alba mit mindestens vier Punkten Vorsprung gewinnen, geht Berlin als 3. in die Meisterrunde. Andernfalls verteidigen die Girls Baskets Regio 38 diesen Platz hinter Chemnitz und Lichterfelde.