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Das wundervolle Winterwetter in Freiburg hätte dazu eingeladen, das Duell zwischen dem Team Mittelhessen und dem USC Freiburg auf eine Loipe in den Schwarzwald oder zu einer Runde Biathlon auszulagern. Natürlich fand das Spiel am Ende wie gewohnt in der ehrwürdigen Sepp-Glaser-Halle, dem Freiburger Tempel für Nachwuchsspiele, statt, auch wenn es in der Halle selbst ebenfalls winterlich frisch war.
Umso besser, das sich das Spiel zu einem wahren Krimi entwickelte. Vorsichtiges abtasten am Anfang – zunächst viel reagieren, weniger agieren. Der Konter beziehungsweise damit die richtige Antwort zur passenden Zeit. Auf überzeugende Spielzüge folgten jedoch einfache Fehler im Umschaltverhalten, die leichte Punkte für den Gegner ermöglichten und einen größeren Vorsprung des USC-Teams verhinderten. All das sorgte für ein Spiel, dass nach den ersten drei Vierteln stets auf Augenhöhe endete (23:20; 39:35; 49:52) und dessen Sieger lange offen blieb.
Sollte die Spannung bis zum Ende anhalten? Viele Leistungsträgerinnen auf beiden Seiten waren mit Foulproblemen belastet und grenzten somit den Handlungsspielraum ihrer Trainer ein. Am Ende einer knappen Partie, in der sich beide Mannschaften wenig schenken, entscheiden oftmals Kleinigkeiten. In den bisherigen Spielen musste die junge USC-Mannschaft in diesen Situationen bereits mehrfach Lehrgeld bezahlen. Doch die über die Saison gewonnenen Erfahrungen halfen der Mannschaft diesmal einen kühlen Kopf zu bewahren und die kleine aber feine Überraschung zu ermöglichen.
Der Sieg gegen das Team Mittelhessen (70:62) sorgt zugleich wieder für Spannung in der WNBL Gruppe Südwest, in der weiterhin vier Mannschaften eine realistische Chance auf die drei begehrten Plätze zur Teilnahme an der Hauptrunde haben!
Am 22.01.2017 um 12.00 Uhr empfangen die U17-Eisvögel die Rhein-Main-Baskets zum nächsten Heimspiel in der Sepp-Glaser-Halle Freiburg.
(Bericht USC Freiburg, Christian Berkes; Foto Patrick Seeger)