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Den besseren Start erwischten die Gäste (0:5, 2. min). Danach benötigte man zu lange, um sich auf die sehr kleinliche Linie der Schiedsrichter einzustellen. Neun Fouls sammelten die Mittelhessinnen bereits im ersten Viertel. Trotzdem blieb man Freiburg auf den Fersen (23:20). Neues Viertel – altes Spiel. Weiter jagte das Team von Trainer Thomas Henning dem knappen Vorsprung der Freiburger hinterher und sammelte dabei weiter fleißig Fouls. Zur Halbzeit lag die Mannschaft immer noch in Reichweite (39:35). Aber die Foulbilanz war verheerend. Anja Oehm und Charlotte Kohl waren bereits mit drei Fouls belastet, Michaela Kucera schaffte sogar deren vier.
Was jetzt folgte, war die wohl beste Halbzeit, die man unter diesen Umständen erwarten konnte. Clever verteidigte man den eigenen Korb und gestattete im dritten Abschnitt lediglich drei Feldkörbe, während man im Angriff ein ums andere Mal einnetzen konnte. Der verdiente Lohn: eine knappe Führung mit drei Punkten vor dem Schlussabschnitt (49:52). Leider stieg auch das Foulkonto. Jetzt waren es bereits drei Spielerinnen, die mit vier Fouls kurz vor dem Ausschluss standen. Als Erste erwischte es dann Charlotte Kohl (33. min). Die kurze Schockstarre nutzte der USC um wieder in Führung zu gehen. Die ausgeruhte Michaela Kucera warf ihre Farben aber wieder in Front (60:62, 36. min). Doch so langsam machte sich die kleine Roation bemerkbar. Auch Anja Oehm wurde das vierte Foul angeschrieben und Freiburg nutzte die schwindenden Kräfte zum finalen 10:0-Lauf (70:62).
„Wir haben das Erreichen der Hauptrunde immer noch selbst in der Hand. So ärgerlich die Niederlage auch ist, unter diesen Umständen haben die Mädels über 36 Minuten einen Bombenjob gemacht und sind dann leider konditionell am Ende eingebrochen“, so der Coach nach dem Spiel.
FRB: Vidovic, Mayer 16/2, Kambach, Thüne 5/1, Meyer, Dorn, Liebermann, Kapitza 7, Nufer 11, Cordes 23/1, Ouedraogo 8, Moussa.
TMH: Seegräber 3/1, Klippel 6/1, Dapper 1, Bonacker 7, Oehm 8, Kucera 16, Lukow 8, Hegele DNP, Kohl 13.
(Bericht Team Mittelhessen, Thomas Henning)