Der Nachwuchs des TuS Lichterfelde lässt dem Lokalrivalen von ALBA Berlin beim 78 – 31 keine Chance. Alle Viertel konnte das Team der Talentschmiede aus Süd-Berlin souverän für sich entscheiden. Dabei wussten neben den etablierten Kräften auch die jungen Spielerinnen zu gefallen.

„Wir wollen immer besser werden“, lautete das Ziel der Mannschaft des TuS Lichterfelde vor dem Spiel gegen den aufstrebenden Gegner aus der Mitte Berlins. Und dieses Ziel hat das junge Team um die offensiv glänzend aufgelegte Kapitänin Chiara Dröll bestens umgesetzt: Die Süd-Berlinerinnen dominierten das Spiel von Beginn an. Auf den Innenpositionen wurden Dröll, Khan und Sabally sehr gut in Szene gesetzt; die Guard Kombo um die jungen Spielerinnen Vicky Poros und Meret Kleine-Beek, sowie Doreen Fox, Blanca Stammer, und Svea von Popowski wusste mit klugen Pässen aber immer auch durch eigene Initiative zu gefallen. Stark verbessert zeigte sich die Mannschaft insbesondere in der Verteidigung und im Fastbreak. Auch wenn nicht immer alles rund lief, TuSLi’s WNBL lieferte eine insgesamt runde Leistung.

Auch das Trainerteam Neubauer / Maerz zeigte sich zufrieden nach dem Spiel: „Wir haben natürlich noch viele Dinge zu verbessern. Aber die Mädels trainieren und spielen immer besser; darauf können wir aufbauen.“ Besonders erfreut waren die Trainerinnen darüber, dass auch die Spielerinnen aus der „zweiten Reihe“ immer besser in das Spiel finden. „Alle zwölf Spieleinnen konnten eingesetzt werden. Dabei konnten wir den Vorsprung nicht nur verwalten, sondern konsequent ausbauen.“

Bereits in zwei Wochen gibt es im Auswärts-Spiel gegen die SV Halle Junior Lions einen echten Härtetest für den TuS Lichterfelde. Bereits um 12 Uhr spielt die Mannschaft dort um eine gute Platzierung in den Play-Offs.

(Bericht TuS Lichterfelde)