Das machte Lust auf mehr! So konzentriert, so flott, so spielfreudig… Rund 100 freundlich applaudierende Zuschauer waren entzückt, das war wirklich ein mitreißender Auftritt der Jahn-Mädels gewesen.

Ein ungefährdeter Start/Ziel-Sieg zumal (21:13, 18:10, 25:15, 16:14), mit vier Mädels im zweistelligen Punktebereich (Leo Fiebich 17, Lea Pfeifer 15, Emma Jessel und Sofija Nikic 10) und mit einer satten Elfer-Rotation (alle Spielerinnen erhielten zwischen 15 und 23 Minuten Spielzeit).

Schade, dass der eben gewonnene Schwung schon wieder unterbrochen wird, durch ein freies Wochenende und die Herbstferien. „Umso wichtiger, dass wir uns jetzt schon auf den nächsten Gegner vorbereiten. Nördlingen hat wie wir einen guten Start hingelegt und wird ein echter Prüfstein“, warnt Headcoach Armin Sperber. „Für’s erste ist ein bisschen Feiern erlaubt, der Blick auf die noch allzu junge Tabelle ist jedoch trügerisch.“ Er verweist auf (Zitat) Thomas Müller (FC Bayern): „Meines Wissens ist im Oktober noch keiner Meister geworden“.

Foto: Thomas Häckel (c) – Leo Fiebich mit deutlicher Lufthoheit in der Defense.

(Bericht TS Jahn München, Armin Sperber)