Nach einem grottenschlechten zweiten Viertel mit einem Dutzend Fehlpässen und lauter wenig schwungvollen Angriffen (Resultat: ein 27:31 zur Pause!) gegen die – teils kombinierte – Zonendeckung beendeten die Schützlinge von Coach Armin Sperber die Winterpause rechtzeitig vor der zweiten Halbzeit im Match gegen Ludwigsburg.

Frage der Redaktion an Kapitän Lea Pfeifer: „Wurde es laut in der Kabine? Was war die Ansage? Was habt ihr geändert?“ Die lapidare Antwort: „Alles friedlich. Wir haben uns den Video-Zusammenschnitt vom Hinspiel in Ludwigsburg angesehen. Das hat genügt.“

Der dritte Durchgang endete denn auch 29:4, es gab einen 27:0-Lauf, Endergebnis 67:42. Die meisten Punkte hatten Emily Bessoir (22, 2 Dreier), Lea Pfeifer (18, 2) und Jojo Häckel (12, 4), Rebound- und Steal-Königin war ebenfalls Emily Bessoir (12 bzw. 9). Der Pflichtsieg zum Wiederanlauf bedeutet gleichzeitig die auch rechnerische Qualifikation zu zur Hauptrunde, in die man mit der Bilanz von 3:1 starten wird. Die beiden letzten Partien sind bedeutungslos, dienen nur der Platzierung in der Staffel Südost.

Coach Max Allert: „Jetzt wollen wir im Januar den nötigen Rhythmus finden, dann werden in den Monaten Februar bis April die Weichen gestellt und am 29./30. April wollen wir immer noch dabei sein!“

(Bericht TS Jahn München, Armin Sperber)