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Im zweiten Viertel klappte auf einmal vieles nicht mehr; die Tigers schienen wie ausgewechselt zu sein. Die Rebounds holten sich die Slammers PEAK Girls. Fehlpässe und Ballverluste sorgten dafür, dass dieses Viertel mit 18:6 an die Spielerinnen aus Hürth/Bonn ging. Zum Ende der ersten Halbzeit stand es somit 22:33.
Nach der Rückkehr auf das Spielfeld begannen die Junior Tigers ihre Aufholjagd mittels Full-Court-Press und kämpften sich bis zur 26. Minute auf 32:35 Punkten heran. Das Spiel war nun wieder offen. Die Tigerinnen kämpften um jeden Ball. Kampfgeist und Siegeswille waren deutlich erkennbar. Die Mädels wollten dieses Spiel gewinnen. Zumindest das dritte Viertel gewannen sie mit 19:13, so dass es zum Ende des dritten Viertels 41:46 stand.
Zunächst schien sich der gute Lauf der Neusserinnen fortzusetzen und sie kamen in der 34. Spielminute auf 48:50 Punkten wieder an ihre Gegnerinnen heran. Doch es kam wieder zu Ballverlusten durch Fehlpässe und fehlende Rebounds. Die Defense begann zu wackeln und die Slammers PEAK Girls nutzen jede sich bietende Gelegenheit, ihr Punktekonto weiter zu füllen. Daran konnte auch das zahlreich erschienene heimische Publikum mit seinen Anfeuerungsrufen nichts mehr ändern. Das letzte Viertel ging somit eindeutig an die Slammers PEAK Girls Hürth/Bonn, die letztlich dieses Spiel verdient mit 65:50 Punkten für sich entschieden haben.
Coach Rufin Kenfall äußerte sich nach diesem Spiel enttäuscht: „Mit 33 Ballverlusten und 28 zugelassenen Offense Rebounds können wir mit unserem Auftritt nicht zufrieden sein. Das ist ärgerlich. Wir haben in der letzten Woche mit viel Druck am Ball trainiert und wollten es besser machen.“ Doch er räumt ein, dass „das Endergebnis zwar nicht den Spielverlauf widerspiegelt – insbesondere die starke Offense im 1. und die starke Full-Court-Press im 3. Viertel – aber wie der Gegner zu Punkten kam, war schon auffällig.“ Auf die Frage, wie er dieses zweite Saisonspiel zusammenfassen würde, antwortete der Headcoach: „Der Bericht von letzter Woche könnte fast komplett übernommen werden. Jetzt haben wir erst einmal zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel. Ich möchte diese Pause nutzen, um mit den Mädels effektiver daran zu arbeiten. Dass die Mädels trotz sehr geringer WNBL-Erfahrung spielen können und richtig Bock darauf haben, hat man gesehen.“ In den nächsten Trainingseinheiten wird er verstärkt Übungen zum Boxout und zu Rebounds einbringen, „aber der Wille und die Bereitschaft, den Ball zu sichern, muss von den Mädels kommen.“
Es spielten: Sophie-Lauryn Vogt (17), Svenja Vogel (8), Jana Schnelle (7), Malin Falk Larsen (6) und Lea Schnelle (6), Carolin Schuhmacher (4) und Katrin Kriener (2), sowie Charlotte Jäger, Fiona Mebelli, Leonie Oost, Johanna Orbon und Emily Schlatter.
Bericht: TG Neuss Junior Tigers / Detlef Krings