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Dabei startete das Spiel schwerfällig mit drei Ballverlusten und drei Fouls für die Südhessinnen. So hatte man sich das nicht vorgestellt, zumal der Gegner hartnäckig zupackend ein ums andere Mal die Rebounds fischte und daraus auch zu Punkten kam (1. Viertel 13:16). Nachdem in der elften Minute LuBu mit Korbleger zum 15:16 näher rückte, dauerte es dreieinhalb Minuten bevor Weiterstadt wieder traf. In der 15. Minute konnte LuBu dann wieder in Führung gehen, doch im Endspurt zur Halbzeitpause behielten die SGWlerinnen die Nase vorn und zogen auf 22:27 weg.
fünf Punkte Vorsprung sind kein komfortables Polster. Um das noch ein bisschen auszubauen, stellte Coach Justin Mills auf eine Zonendefense um. Hatte diese in der vergangenen Woche die Heidelbergerinnen noch zur Verzweiflung getrieben, funktionierte sie diesmal gar nicht. Gleich drei Dreier in Folge von Plockinjic, die bis dahin und auch danach nicht mehr in Erscheinung trat, brachten die Ludwigsburgerinnen wieder ran und kurze Zeit später auch in Führung (29. Min. 36:33). Ein weiterer Dreier – und LuBu lag sechs Punkte in Führung. Dank eines Fouls an Malin Beuck beim 3er-Versuch und den anschließend versenkten drei Freiwürfen wurde der Rückstand zum Pausentee nochmal auf drei Punkte verkürzt (30 Min. 39:36).
Auch LuBu hatte zwischenzeitlich auf eine Zone umgestellt. Weiterstadt kam zu vielen freien Würfen, aber wie das nun mal manchmal so ist, war die Trefferquote zu Beginn des letzten Viertels ausbaufähig. LuBu hielt die knappe Führung, Weiterstadt kam auf zwei Punkte ran, LuBu legte noch zwei wieder drauf. In der 35. Minute dann sechs Punkte Rückstand auf die Gastgeber, Weiterstadt nun unter Zugzwang (49:43). Eine Auszeit brachte Ruhe und für das Team klare Anweisungen. 1:18 Minuten vor Ende fiel dann endlich auch mal ein Dreier auf SGW-Seite durch die Reuse, LuBu verwandelte zwei Freiwürfe (52:53). Einwurf Weiterstadt, LuBu anscheinend überrascht, dass das Spiel noch nicht zu Ende war. Zum Endstand von 52:55 netzte dann Carolin Schmidt ein.
Ein sichtbar erleichterter Coach Justin Mills nach dem Spiel: „Wir haben uns heute das eben selbst schwer gemacht. Die Freiwurfquote war gut, das hat uns wichtige Punkte gebracht. Den Rest muss ich jetzt erst einmal sacken lassen.“
Es spielten:
Malin Beuck 19, Marie Kleinert 13, Carolin Schmidt 12, Smilla Bürklin 5, Pia Baumgarten 2, Carina Fricke 2, Emma Moiba 2, Marlene Erbs, Aylin Isler, Saskia Kasper, Josephine Rombusch.
(Bericht SG Weiterstadt, Imke Beuck)