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„Natürlich ging es in diesem Spiel um nichts mehr, aber wir wollten schon für unser Selbstbewusstsein zumindest einen guten Eindruck hinterlassen. Das ist uns nicht gelungen“, lautete das Resume nach der Partie in der Hauptstadt. Dabei gab es zwar immer wieder gute Phasen, in denen man gezielt die eigene Idee vortragen konnte. Aber zu oft wechselte Licht und Schatten ab, wobei der Schatten gerade im Angriff überwog. 26 Ballverluste, und diese teils völlig unbedrängt, und die dazu erneut sehr niedrige Wurfausbeute von nur 27 % ließen kein besseres Ergebnis zu.
Rebecca Lagerpusch konnte mit ihrem bisher besten Spiel der Saison für Lichtblicke sorgen. Dazu war Franka Wittenberg der zweite echte Aktivposten mit u.a. den einzigen beiden erfolgreichen Dreiern. Aber auch ihr fiel es irgendwie alles schwer an diesem Tag nach dem Play-Off-Einzug. Julina Meinhart ackerte an allen Ecken und Enden und war hinten wie auch vorne ein Anker das Spiels. Alles in allem fehlte in Berlin die nötige Frische und Energie.
„Wir wirkten irgendwie lethargisch und waren nicht auf der Höhe. Vielleicht wurde zu oft in der Woche über ein bedeutungsloses Spiel geredet. Aber gerade in der Jugend ist jedes Spiel ein wichtiges, um sich an seinen Zielen nicht zu verlieren. Jetzt die Spannung wieder herzustellen wird die Aufgabe sein, ehe uns Herne dann in zwei Wochen ebenfalls so klar in die Schranken weisen kann“, mahnte Coach Steinwerth sein Team. Die Ausfälle von Nina Rosemeyer und Lina Falk wogen schwer, dürfen aber keine Entschuldigung für den blutleeren Auftritt sein.
(Bericht Girls Baskets, Foto Johanna Wegemann: T. Wildrich)