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Unkonzentriert, unaufmerksam und ohne Energie: So haben sich die Gäste im ersten Viertel präsentiert. Neuss‘ Jana Schnelle traf zudem ihre drei Versuche aus der Distanz, so dass die Tigers mit einem 14:0-Lauf die Kontrolle übernahmen (4:17; 5. Minute). Erst zum Ende des Viertels gelang es dem Team aus Niedersachsen, den Rückstand etwas zu verkürzen (15:25).
Die stärkste Phase vor der Pause hatten die Junior Panthers, als sie Mitte des zweiten Viertels auf 25:31 verkürzten (16.). Bis zur Halbzeit änderte sich wenig daran (31:36). Immer wenn die Gäste mal aufschließen konnten, hatte Neuss die passenden Antworten. Der Rückstand betrug stets zwischen fünf und acht Zähler, ehe Maike Oesting die letzten Punkte des Viertels erzielte (46:49).
Osnabrück punktete, die Tigers antworteten. So lief der letzte Abschnitt bis zur 33. Minute (50:53). Malea Sprehe und Frieda Bühner brachten ihr Team dann erstmals seit dem 4:3 in der zweiten Minute wieder in Führung (56:53; 35.). Den Gastgeberinnen gelang in dieser Phase zwar auch nicht alles, aber sie waren in der Lage, die Partie noch einmal zu drehen (56:57; 38.). Leonie Oost sorgte bei weniger als einer Minute mit einem Stepback-Dreier für die Entscheidung (56:60), mit der Schlusssirene erhöhte Neuss auf 56:63.
25 Ballverluste waren zu viele, zumal darunter absolut unnötige waren wie das Übertreten beim Einwurf oder etliche Male drei Sekunden in der Zone. Während Neuss sechs der 14 Dreierversuche verwandelte, waren die Junior Panthers aus der Distanz zu harmlos (4/25). So verpuffte auch die Überlegenheit im Rebound (49:38) und an der Freiwurflinie (8/12 ggü. 7/16). Unter dem Korb punkteten beide Teams in etwa gleich (18/50 ggü. 19/56).
Die Viertel im Überblick: 15:25; 16:11; 15:13; 10:14.
Für Osnabrück spielten: Luise Hansmann (2 Punkte), Jana Lüssenheide (n.e.), Louisa Riehemann, Anja Hörnschemeyer (n.e.), Frieda Bühner (16/3 Dreier, 27 Rebounds), Maike Oesting (6), Marieke Köster (9), Malea Sprehe (8), Katharina Hoffmeier (8), Lya Brinkmann (7/1).
(Bericht OSC Junior Panthers, Lars Herrmann)