Am vergangenen Sonntag mussten sich die U17-Mädchen des USC Freiburg dem Team Mittelhessen in einer bis in die Schlusssekunden spannenden Partie mit 57-62 geschlagen geben. Nicht spielen konnten Jule, Hilli, Zoe und Pauline. Gemeinsam mit ihnen wäre man am Wochenende vermutlich stärker gewesen. In den kommenden Wochen werden sich nicht nur die vier wieder ans Team rankämpfen, sondern es wird ein wichtiges Ziel für alle sein der kalten Jahreszeit zu trotzen und möglichst viele Einheiten und Spiele als komplettes Team bestreiten zu können!

Dafür wieder an Bord ist Lena. Bei ihrem ersten Saisoneinsatz zeigte sich unser Co-Captain nach längerer Verletzungspause gewohnt kämpferisch und übernahm gleich Verantwortung. Willkommen zurück Lena! Daneben lieferten alle Spielerinnen wichtige Beiträge und schlüpften sehr ordentlich in ihre größeren Rollen. So konnten unter anderem Lea, Eva und Arabella neben ansprechenden Verteidigungsleistungen ihre ersten Bundesligapunkte erziele. Wir freuen uns auf mehr!

Moment mal: bei aller Euphorie ging das Spiel doch letztendlich verloren oder? Stimmt. Gemeinsam hätte man zum Beispiel noch stärker beim Rebound sein müssen (20 zu 31). Außerdem ist in den kommenden Wochen das offensive Zusammenspiel und die Kommunikation in der Defense weiter zu verbessern.

Also alles in allem eine wertvolle Erfahrung, bei der die Mädchen Moral und Kampfgeist bewiesen haben. In den nächsten, richtungsweisenden Wochen muss die Mannschaft diesen Weg nun geduldig weitergehen: Besser werden, gesund werden und bleiben – dann heißt es beim nächsten Mal vielleicht schon „gemeinsam stärker als der Gegner“.

Es spielten: Leonie Kambach (7 Punkte), Lena Thüne (8), Lea Meyer (1), Eva Dorn (2), Svenja Liebermann, Emilly Kapitza (18, 10 Reb.), Arabella Sprato (4), Luisa Nufer (12), Sophie Ouedraogo (5), Mashkou Moussa.

Die nächsten Spiele:
13.11.2016: RMB – Freiburg
27.11.2016: Freiburg – Speyer 11.00 @ Sepp-Glaser-Halle

(Bericht USC Freiburg, Nils Bauer, Foto: Patrick Seeger)