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Coach Anton Hefele hatte wie zuletzt mit Personalproblemen zu kämpfen. Lediglich neun Spielerinnen, davon zwei noch nicht komplett genesen, traten den Weg an die Saale an. Und doch erwischte die BG 74 einen Start auf Augenhöhe. Nach dem ersten Viertel lagen die Veilchen lediglich mit 16:21 hinten.
Im zweiten Viertel allerdings stellten die Junior-Lions auf eine Zonenverteidigung um. Hefele: „Das hat insbesondere unsere jungen Spielerinnen vor große Probleme gestellt. Außerdem hat es bei uns in der Defense auch ein wenig an der Einstellung und Erfahrung gefehlt.“ Das Resultat waren ein mit 3:19 verlorener zweiter Abschnitt und ein 21-Punkte-Rückstand zur Pause. Damit war die Partie eigentlich bereits entschieden. Halle traf vor dem Wechsel sieben von 14 Distanzwürfen – auch das ist in der WNBL nicht normal. Hefele: „Ein Anzeichen dafür, dass wir nicht nah genug an unseren Gegenspielerinnen waren.“
Nach dem Seitenwechsel kamen die Veilchen Girls besser ins Spiel und entschieden das dritte Viertel mit 15:12 für sich. Antone Hefele: „Da waren die Mädchen endlich in der Partie angekommen.“ Dennoch änderte das nichts mehr am letztendlich klaren Endergebnis.
Coach Hefele ist froh, dass jetzt ein spielfreies Wochenende ansteht: „Einige Spielerinnen fangen langsam wieder mit dem Training an. Da werden wir jetzt einfach intensiv trainieren.“ Am 19. November steht dann um 12 Uhr das nächste Heimspiel gegen den Deutschen WNBL-Meister Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel an. „Dieses Spiel wird zum Lernen da sein. Wolfenbüttel ist einfach nicht unser Maßstab.“ Hefele hofft darauf, in der im Dezember beginnenden Rückrunde wieder mehr personelle Alternativen zu haben.
BG 74 Veilchen Girls: Meike Oevermann 2 Punkte, Lara Döring 2, Lina Frost 3, Lina Vogt 6, Charlotte Roschkowski 2, Lea Nguyen 20, Lilly Schlüter 2, Fenja Keune 5, Hiske Götting.
(Bericht BG74 Veilchen Girls, Klaus Plaisir)