Letzten Sonntag machte sich die U17 des USC Freiburgs ins sonnige, am Inn liegende Wasserburg auf. Auf Hin- und Rückfahrt fuhr man die Route über den Schwarzwald, zu Fuße der schwäbischen Alb, durch das Allgäu und Voralpenland.  Wieder einmal spiegelte die Route den Spielverlauf wieder.

Die Freiburger-Ladies starteten sowohl mit einer guten Defense als auch Offense ins Spiel. Schönes und schnelles Passspiel führte zu vielen einfachen Punkten gegen die Gastgeber aus Wasserburg. Nach dem ersten Viertel konnten sich die Freiburgerinnen einen Vorsprung von 16 Punkten erarbeiten. Metaphorisch ausgedrückt befand sich die Mannschaft nun im Hochschwarzwald.

Wie die Einleitung schon erahnen lässt, flachte das eigene Spielniveau mit Beginn des zweiten Viertels etwas ab. Es folgten mehrere Höhen und Tiefen (Allgäu). Auf der Hinfahrt näherte sich das Freiburger Team Wasserburg Stück für Stück, gleiches gelang dem gegnerischen Team während des Spiels. Der im ersten Viertel herausgespielte Vorsprung schmolz, wie der Schnee in den in der Ferne zu erkennenden Alpen.

In einer spannenden Schlussphase konnte das Team SG Rosenheim/Wasserburg kurzzeitig die Führung übernehmen. Der Freiburger WNBL-Coach Nils Bauer konnte sein Team innerhalb einer Auszeit gut auf die letzten Angriffe einstellen und sorgte für die notwendigen kühlen Köpfe. Das Freiburger Team gewann das Spiel mit 64:61.

(Bericht USC Freiburg, Kai von Schell, das Foto von Patrick Seeger zeigt Hiltrud Cordes)