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Das zweite Auswärtsspiel der Playdown-Runde der Gruppe Süd der Weiblichen Nachwuchs Bundesliga (WNBL) führte die Rhein-Main-Baskets am vergangenen Samstag nach Wasserburg in Bayern. Trotz eines hart umkämpften Spiels konnten die Baskets mit 61:70 einen weiteren wichtigen Auswärtssieg im Kampf gegen den Abstieg verbuchen.
Nach einer wahren Odyssee über achteinhalb Stunden erreichte das Team noch gerade rechtzeitig zum angesetzten Termin die Halle in Wasserburg. Ein Verkehrschaos auf der A 3 hatte an diesem Tag nicht nur für die Rhein-Main-Baskets die Reise in den Süden unvorhergesehen um mehr als das doppelte verlängert. Im ersten Viertel konnten die Gastgeber das Team aus Hessen noch mit 21:17 im Griff behalten. Zur Halbzeit lagen die Baskets dann aber schon mit 35:36 vorne.
Diese Führung gaben sie auch nicht mehr ab und beendeten das Spiel mit einem im Ergebnis dann doch klareren Sieg, als es der Spielverlauf zunächst erwarten ließ. Erst im letzten Abschnitt konnten sich die Baskets gegen die Gastgeber aus Wasserburg deutlich absetzen und nahmen erneut zwei wichtige Punkte mit zurück ins Rhein-Main Gebiet.
Trainerin Sarah Quereshi war mit der Leistung ihres Teams denn auch sehr zufrieden. Mit Platz drei nach sieben von zehn Spielen in der Playdownrunde können die Rhein-Main-Baskets daher dem Rückspiel gegen Wasserburg am nächsten Samstag zuhause zuversichtlich entgegensehen.
Für die Rhein-Main-Baskets spielten: Bleifus (14), Herrmann (5), Jugo, Lincoln (15), Müller (5), Palomino Baez d’Oliveira Soares, Seegräber (16), Seitz, Süssmann (15) und Uliczka.
(Bericht Rhein-Main-Baskets, Dr . Alexander Seitz)