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Zehn Sekunden nach Anpfiff erzielte Greta Mengelkamp den ersten Korberfolg für die RheinStars Ladies. Eine Minute später gingen jedoch die Gäste in Führung, die sie bis zum Ende des ersten Viertels behielten – knapp allerdings, denn Darleen Zwanbun traf bei ihrem ersten Saisoneinsatz wenige Sekunden nach ihrer Einwechslung und kurz vor der Viertelpause zum 16:18.
Bis zur Mitte des zweiten Viertels liefen die Hausherrinnen einem hauchdünnen Rückstand hinterher, wobei es an Chancen, diesen nicht nur wettzumachen, sondern selbst das Kommando zu übernehmen, nicht mangelte. Zu viele Möglichkeiten blieben allerdings ungenutzt. Einzig Topscorerin Kristina Pellens (20/1), herausragende Akteurin auf dem Feld, die überall zu finden und von keiner Gegenspielerin zu stoppen war, zeigte sich vom kollektiven Wurfpech nahezu unbeeindruckt. Auch an der Linie mit einer Freiwurf-Trefferquote von über 83 % erfolgreich, brachte sie ihr Team mehr als einmal in Schlagweite.
Nach der Halbzeitpause waren es dann vor allem Lisa Krämer und Tamina Müller, die einen zwischenzeitlichen Rückstand von zehn Punkten auf zwei Zähler verkürzten. Dass die RheinStars Ladies in dieser Phase trotz technischer Überlegenheit, die Führung nicht zurückeroberten, lag unter anderem daran, dass es nicht gelang, die eigene Abschlussquote zu optimieren. So konnten die Gäste einen Vorsprung von sieben Punkten ins letzte Viertel retten.
Im vierten Viertel blieben beide Teams rund zweieinhalb Minuten ohne Korberfolg, bis Greta Mengelkamp nach einem Assist von Hannah Borghese einen Dreipunkt-Wurf zum 40:44 versenkte und damit einen 7:0-Lauf der Gastgeberinnen einleitete. Diesen vollendete Teamkapitän Tanith Elsner vier Minuten vor Spielende zum 44:44-Ausgleich für die Hürther RheinStars Ladies. Es folgte ein enger Schlagabtausch, in dem Neuss das Glück letztlich auf seiner Seite hatte und sich so am Ende mit 50:56 durchsetzte.
Fazit: Auch im dritten Vorrundenspiel ist es den RheinStars Ladies Hürth nicht gelungen, ihr Potenzial abzurufen. Aber, nach dem Spiel ist vor dem Spiel. In diesem Sinne wollen Team und Trainerstab die Spielpause von einer Woche nutzen und das Vertrauen in die eigene Stärke zurückgewinnen.
Ihr Debüt in der WNBL gab Katharina Berg vom Hürther BC.
Für die Rheinstars Ladies Hürth liefen auf: Kristina Pellens 20/1, 8 Rebounds/ 3 Assists/ 3, Steals und insgesamt höchste Effektivität; Tamina Müller 9; Lisa Krämer 8; Greta Mengelkamp 5/1; Darleen Zwanbun 4, 1 Blocked Shot; Hannah Borghese 2; Tanith Elsner 2; Sena Balci; Julia Bauchmüller; Isabel Budenz; Katharina Berg und Sonja Schulte
(Bericht RheinStars Ladies Hürth, Sandra Weeger-Elsner, Foto, Halil Balci)