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Die Dragons kamen von Beginn an nicht richtig ins Spiel. Verlegten mal wieder viele einfache Korbleger, verließen sich erneut eher auf die Hoffnung ein Foul zu ziehen, als sich auf den Abschluss zu konzentrieren und zeigten dazu noch eine ungewohnt schwache Defenseleistung. Zu oft fanden, gerade am Anfang, die Gegner den Weg zum Korb aus dem Pic and Roll, weil die Drachen verschliefen die Screens anzusagen und so ein ums andere Mal im Gegner hängen blieben.
Im dritten Viertel dann sah es endlich so aus, als fände man endlich zu alter Stärke zurück. Rhödorf kämpfte sich über eine harte, ambitionierte Defense Punkt für Punkt heran. Auf drei Punkte hing man den Rhein-Main Baskets im Nacken. Endlich hatten die Rheinländerinnen hinten Ballgewinne zu verzeichnen und konnte offensiv wieder schnell spielen. Doch richtig schien auch das Glück nicht auf den Seiten der Dragons zu sein. Denn es sollte offensiv nichts gelingen, alle Würfe sprangen raus, eine unterirdische Freiwurfquote jagte die Dragons und zu oft fanden einfache Korbleger nicht ihr Ziel.
Als dann auch noch Rhein-Main nach jedem Ballgewinn und darauf fehlgeschlagenem Wurf der Drachen, eine Antwort parat hatte und von allen Positionen außerhalb der Zone traf, sanken die Köpfe der Drachen und der Frust war groß. Nichts wollte gelingen und dies durch die Bank weg. So schafften es die Dragons auch nicht mehr gecoachte Umstellungen auf dem Feld umzusetzen und ihr letztes Aufbäumen wurde einfach überrannt.
„So etwas passiert, manchmal hat man einfach einen rabenschwarzen Tag. Doch wir dürfen dann die Köpfe nicht hängen lassen und müssen länger als nur ein paar Minuten versuchen, hart dagegen zu halten. Außerdem müssen wir daran arbeiten Anweisungen von der Seitenlinie auf dem Court auszuführen. Wir werden die nächsten zwei Wochen hart an uns arbeiten und im Training versuchen den nächsten Schritt zu machen. Nach einer solchen Klatsche heißt es wieder aufzustehen, sich aufzurichten und gestärkt zurück zu kommen. Dafür hat dieses Team definitiv genug Charakter und wird dies schaffen, auch wenn es hart wird und ein solches Spiel erstmal verdaut werden muss. Heute müssen wir anerkennen, dass Rhein-Main an diesem Spieltag einfach besser war als wir. Wir werden aus dieser Niederlage aber lernen. Vielleicht kommt diese auch zur richtigen Zeit.“, so Headcoach Nicola Happel kritisch nach dem Spiel in Hofheim.
(Bericht Dragons Rhöndorf, Nicola Happel)