Sie waren wieder nah dran, aber es hat trotzdem nicht zu einem Sieg gereicht bei den OSC Junior Panthers (77:71).

Das erste Viertel verschlafen, das zweite Viertel bärenstark, das dritte Viertel „in der Kabine geblieben“, das vierte Viertel ausgeglichen. Damit lässt sich das Spiel zwischen den beiden Raubkatzen-Teams aus Neusser Sicht auf einen kurzen Nenner bringen.

Der 16:23-Rückstand aus dem ersten Viertel motivierte die Junior Tigers so sehr, dass sie das zweite Viertel dank ihrer Überlegenheit im Angriff und einer hohen Trefferquote mit elf Punkten für sich entscheiden konnten und dadurch mit vier Punkten Vorsprung in die Kabinen gehen konnten (35:39). Direkt zu Beginn des dritten Viertels drehten die Junior Panthers dann aber wieder den Spieß um. Trafen einen Wurf nach dem andern und konnten mit sechs Punkten Vorsprung (61:55) ins vierte Viertel gehen.

Die Auszeit des Neusser Coaches zum richtigen Zeitpunkt sorgte dann dafür, dass der Vorsprung nicht größer war. In dem offenen Schlagabtausch des letzten Viertel konnte Neuss dann wieder dank guter Mannschaftleistung überzeugen (16:16). „Die Mannschaft hat gekämpft bis zur letzten Sekunde. Mit den gezeigten Leistungen gehen wir nächsten Sonntag zuversichtlich in das für uns und die Steelfires 1-2-3 alles entscheidende Spiel um die Teilnahme an den Play-Offs. Der Heimvorteil spricht für uns“, so der überzeugte Neusser Trainer Dragan Ciric.

(Bericht TG Neuss Junior Tigers, Detlef Krings)