Die Junior Panthers Osnabrück sind mit einem Sieg in die WNBL-Saison 2020-21 gestartet: Beim 72:66 (32:26)-Erfolg gegen die Metropol Girls aus Recklinghausen war laut Coach Mika Scheidemann noch viel Luft nach oben, „trotzdem fühlt es sich gut an. Der erste Sieg im ersten Spiel ist immer wichtig für den Kopf.“ Nur einmal lagen die Gastgeberinnen zurück (2:3; 2. Minute). Zum Ende des ersten Viertels konnten sie sich auch ein kleines Polster erspielen (17:10). Bis zur 15. Minute blieb der Vorsprung konstant (24:16), ehe Recklinghausen nach einem Lauf zum Ausgleich kam (24:24; 17.). Die Schlussphase gehörte aber wieder dem OSC-Team, das mit einer 32:26-Führung in die Kabine ging.

Nach dem Seitenwechsel knüpften die Junior Panthers an die guten Minuten vor der Pause an (35:26; 21.), hatten den Vorsprung aber drei Minuten später schon fast wieder verspielt (35:34). In der 26. Minute gelang den Metropol Girls zwar noch einmal der Ausgleich (40:40). Doch wieder gelang Osnabrück ein starker Endspurt zum 50:43 (30.). Bis zum 56:47 (32.) hatten Scheidemanns Schützlinge alles im Griff, Recklinghausen verkürzte jedoch wieder auf 58:56 (34.) und 64:62 (38.). Der vorentscheidende Dreier in der Schlussminute zum 68:62 gelang Debütantin Hanna Kirchner. An der Freiwurflinie gaben sich die Junior Panthers in der Folge keine Blöße, so dass sich Marie Dreyer & Co. über einen 72:66-Sieg freuten.

Trainer Mika Scheidemann hat trotz des gelungen Auftakts einige Baustellen in der Offensive sowie Defensive ausgemacht. In den Herbstferien soll daran gearbeitet werden, so dass es am kommenden Sonntag in Herne (61:51-Sieg in Neuss) schon einen Fortschritt zu sehen gibt.

Für die Junior Panthers spielten: Luise Hansmann (4 Punkte), Marie Dreyer (6), Zoe Perlick (15/1 Dreier, 3 Steals), Louisa Riehemann (2), Frieda Bühner (27, 13 Rebounds, 2 Blocks), Hanna Kirchner (10/2), Emma Ostermann (n.e.), Jana Lüssenheide (n.e.), Malea Sprehe (8, 4 Assists), Pia Sprehe, Lya Brinkmann, Merle Engelhard (n.e.).

(Bericht OSC Junior Panthers, Lars Herrmann, Foto Luise Hansmann: Nico Paetzel/Sportphoto Paetzel)