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Die Gastgeberinnen gehen nun mit einer 8:2-Bilanz als 1. der WNBL-Staffel Nordwest in die Playoffs und treffen auf Braunschweig/Wolfenbüttel (5:5; 4. Nordost). Das OSC-Team trifft als 2. mit einer 7:3-Bilanz in der ersten Runde auf Alba Berlin (5:5; 3. Nordost). Die Meisterrunde beginnt am Wochenende 15./16. Februar mit einem Heimspiel.
Obwohl die mitgereisten Eltern mit Trommeln und Klatschpappen für eine Heimspielatmosphäre gesorgt hatten, gelang Osnabrück im ersten Viertel so gut wie gar nichts. Zwölf Ballverluste standen schon nach zehn Minuten zu Buche. Recklinghausen musste ohne einige Schlüsselspielerinnen auskommen und kämpfte mit viel Energie. Dass es nur 14:15 aus Sicht der Junior Panthers stand, war das einzig Positive.
Im zweiten Viertel ging es schnell hin und her. Die Metropol Girls trafen in diesem Abschnitt fünfmal aus der Distanz und konnten ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf neun Zähler ausbauen (23:32; 26:35; 15. Minute). Dank einiger Freiwürfe verringerte sich der Rückstand bis zur Pause auf 38:42. Recklinghausen hatte zu diesem Zeitpunkt acht der 16 Dreierversuche getroffen.
Keine drei Minuten nach dem Seitenwechsel hatte der OSC die Führung übernommen (44:42). Die Gastgeberinnen konnten zunächst immer wieder ausgleichen, Osnabrück behauptete aber bis zum Ende des Viertels drei Punkte Vorsprung (55:52). Über 67:61, 69:63 und 71:65 gingen die Junior Panthers mit einer Führung in die Schlussminute. Nach einem Ballverlust folgte ein unsportliches Foul, so dass der Gegner auf 71:69 verkürzte. Bei weniger als 30 Sekunden auf der Uhr hatten die Gäste den Ball, vergaben aber die Chance zur Vorentscheidung. Am Ende der letzten zehn Sekunden landete der Ball bei Greta Laerbusch, die vom linken Flügel gerade noch in der Zeit den Wurf los wurde und die Metropol Girls jubeln ließ. Es war der einzige erfolgreiche Dreier der Gastgeberinnen in der zweiten Hälfte.
Immerhin konnte Malea Sprehe nach überstandener Verletzung wieder sechs Minuten in der WNBL auf dem Feld stehen. Luise Hansmann blieb an ihrem 16. Geburtstag leider ein Geschenk in Form eines Sieges verwehrt. Das OSC-Team ließ zu viele Chancen am Brett liegen (20/51) und war auch aus der Distanz nicht sicher (5/18). Zudem haben sich acht vergebene Freiwürfe gerächt (16/24). Beim Rebound waren die Junior Panthers klar überlegen (58:37), allerdings auch bei den Ballverlusten (28:17). Recklinghausen gelang 17 Ballgewinne, Osnabrück lediglich neun.
Die Viertel im Überblick: 14:15; 24:27; 17:10; 16:20.
Für den OSC spielten: Luise Hansmann, Pia Sprehe, Tessa Strompen (10 Punkte/1 Dreier), Louisa Riehemann, Anja Hörnschemeyer (n.e.), Frieda Bühner (25/1, 25 Rebounds), Maike Oesting (8), Marieke Köster (4, 4 Assists), Malea Sprehe (4), Katharina Hoffmeier (17/2), Lya Brinkmann (3/1). Bei Recklinghausen waren Greta Laerbusch (17/2), Julia Martin (15/3) und Jarla Müller (10) am erfolgreichsten.
(Bericht OSC Junior Panthers, Lars Herrmann)