Ohne die erkrankten Danelle Arigbabu und Lara van der Voet gingen die Main Sharks ersatzgeschwächt an den Start. Jessika Schiffer eröffnete das erste Spiel der Main Sharks mit einem Drei-Punkte-Wurf in der ersten Minute. Bis zur Hälfte des Viertels behielten die Würzburgerinnen die Nase vorne, doch dann ließ die Kraft des jungen Teams nach und es kassierte einen 0:12-Lauf, sodass es mit 14:22 in das zweite Viertel startete.

Trainer Dean Jenko schaffte es in der Pause, seinen Spielerinnen wieder ins Spiel zu verhelfen und so konnten sich die Sharks bis auf zwei Punkte an die Gegner herankämpfen. Doch in den letzten Minuten ließ die Defense etwas nach, der Halbzeitstand betrug 25:30. Mit neuem Elan kamen die Gastgeberinnen aus der Umkleide, doch trotz starker Defense und zwei Steals von Pia Wassermann konnten die Angriffe nicht in Punkte verwandelt werden.

Das vierte Viertel begann mit einem Stand von 38:53, doch die Main Sharks waren fest entschlossen das Spiel noch zu drehen. Mit einer aggressiven Defense konnten sie Rhein-Main im Schach halten und punkteten nun selber wieder. Anna-Maria Bleifuß traf sicher zwei Körbe hintereinander, gefolgt von einem weiteren Dreier von Jessika Schiffer. Zwar ging das Schlussviertel mit 19:10 an die Sharks, doch konnte eine Niederlage nicht mehr abgewendet werden.

Main Sharks: Jessika Schiffer 26/4 Dreier, Helena Stahl 9/4 Steals, Antonia Fuchsbauer 8, Anna-Maria Bleifuß 7, Matilda Leopold 4/3 Assists, Viktoria Vogt 2/7 Rebounds, Paula Wenemoser 1, Maike Hermann 0, Olivia Stichler 0, Pia Wassermann 0/2 Steals.

(Bericht Main Sharks, Helena Stahl)