Eine knappe Niederlage mit nur sieben Punkten (Endstand 58:65) haben sich die Hernerinnen gegen die favorisierten Metropol Girls aus Recklinghausen erkämpft. Zwar punkteten die Hernerinnen zuerst mit zwei Punkten durch Hedda Köhne, jedoch war das erste Viertel mit einem 13:13 Punktestand ausgeglichen. Beide Mannschaften schenkten sich gegenseitig nichts. Leider war jedoch aus Herner Sicht das zweite Viertel vorzeitig spielentscheidend. Erneut starteten die Hernerinnen gut. Diesmal durch einen Drei- Punkte-Wurf von Sophie Kneip, jedoch führte eine nachlassende Defense dazu, dass die Gegnerinnen das Viertel mit 8:18 gewinnen konnten. Hierbei überzeugte insbesondere der Neuzugang Ricarda Schott auf Recklinghäuser Seite.

Nach einem Halbzeitstand von 21:31 gewannen die Hernerinnen das dritte Viertel mit 19:18 sowie das letzte Viertel mit 18:16. Leider konnte das die Verluste aus dem zweiten Viertel nicht mehr ausgleichen. Trotzdem war der Trainer Stanojcic zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge: „Wir haben im Gegensatz zum letzten Spiel gezeigt, dass wir kämpfen können. Mit einer sehr kleinen Rotation haben wir uns gegen die körperlich überlegene Metropol-Girls sehr gut geschlagen. Ich freue mich schon auf das Rückspiel.“

In 14 Tagen spielt die WNBL des Herner TC auswärts gegen Oberhausen. Das nächste Heimspiel ist wieder ein Lokalderby. Das Team tritt am 13. Dezember 2020 gegen den ehemaligen Kooperationspartner aus Bochum/Hagen an.

Auf Herner Seite sorgten für ein gutes Mannschaftsspiel: Jule Groll (15 Punkte), Melina Reich (15 P.), Sophie Kneip (10 P.), Lara Langemann (9 P.), Hedda Köhne (5 P.), Nastassja Schechinger (4 P.) sowie Fatima – Zohra Bentahar, Julia Lubosik und Marie Wojatzek.
Coaches: Predrag Stanojcic und Armin Lorenz

(Bericht Herner TC, Melanie Reich-Kassens, Foto: Herner TC)