Nach der gewonnen ersten Halbzeit vergangene Woche in München konnte das WNBL-Team der BSG Ludwigsburg am Sonntag einen weiteren Achtungserfolg erzielen. Beim Tabellenzweiten aus Bamberg lag man bis zu Beginn des Schlussviertels in Führung und schnupperte an der Sensation, ehe man sich doch noch mit 38:48 (24:22) geschlagen geben musste.

Dreizehn Führungswechsel, acht Gleichstände, zwei gewonnene Viertel für jedes Team – das Duell zwischen den WNBL-Mannschaften aus Ludwigsburg und Bamberg war ein äußerst hartumkämpftes Spiel und wurde erst im Schlussviertel, das die Oberfränkinnen mit 15:4 gewinnen konnten, entschieden. Erneut konnten die Mädels von Stadtverbandstrainer Cäsar Kiersz am Sonntag also mit einem der Topteams der Division Südost lange Zeit auf Augenhöhe agieren und hatte nach dem ordentlichen Jahresauftakt beim Tabellenführer aus München dieses Mal eine echte Chance für einen Überraschungserfolg.

Nach einem knappen 22:24 Rückstand zur Pause brachten sich die Gäste im dritten Viertel selbst in Front und wären zumindest ein paar der dreizehn zum Teil gut herausgespielten Dreierversuche im gegnerischen Korb gelandet, hätte man in Bamberg für eine kleine Sensation sorgen können. Letztlich waren dann nur 25 % Trefferquote aus dem Feld aber doch zu wenig und man musste mit 38:48 den Kürzeren ziehen.

Für die BSG spielten: Noserime (14, 6 Rebounds, 7 Steals, 2 Blocks), Buntic (8, 10 Rebounds), Wanzke (7), Yesilova (5, 5 Rebounds, 3 Steals), Rantz (4), Plockinjic (0), Tummino (0), Bozdemir (0) und Schnenk (0).

(Bericht BSG Basket Ludwigsburg, Timo Probst)