Am Wochenende machten die Metropol Girls um Vicky Suveyzdis (Foto) sich gut vorbereitet auf den langen Weg nach Chemnitz. Leider ohne den gewünschten Erfolg. Trotz intensiver Vorbereitung, guter Stimmung und lautstarkem Support von der Bank war das Spiel der Ruhrgebietlerinnen wie „verhext“, um die Chemnitzer Fans zu zitieren.

Eine allgemeine Unsicherheit, die durch eine wachsame und aggressive Verteidigung der ChemCats hervorgerufen wurde, war bereits in der ersten Spielhälfte ausschlaggebend dafür, dass die Gäste keine Chance bekommen hatten das Blatt zu wenden. Hinzu kommt die starke Performance der Chemnitzerin Anabel Neuber-Valdez, die mit 27 Punkten ihr Team zum Sieg warf.

Mit 66:48 (20:10, 16:11, 16:11, 14:16) verlor man das erste Spiel der Achtelfinalserie, in der nach dem Modus „best of three“ gespielt wird. Spiel 3 ist nun auch das neu formulierte Teamziel! Am 2. März spielen die Metropol Girls in Bochum und wollen mit aller Macht einen Heimsieg und somit ein drittes Achtelfinalspiel erzwingen!

„Chemnitz hat heute verdient gewonnen. Sie haben sowohl im Teamplay als auch individuell überzeugt und vor allem defensiv das Spiel kontrolliert. Für die nächste Begegnung haben wir viel Arbeit vor uns! Dennoch darf uns so ein ´offensiver Blackout´ wie in der ersten Hälfte des Spiels zu diesem Zeitpunkt der Saison nicht mehr passieren“, resümieren die Coaches.

Es spielten: Krizanovic, M. (2), Kortenacker, J. (7/1 Dreier), Perlick, Z. (9), Kaprolat, L. (10/1), Kröner, A. (2/16 Rebounds), Martin, J. (7/1 Dreier), Werner, M., Gauger, L. (2), Stahlhut, L. (4), Enstipp, L. (3), Suveyzdis, V. (2).

(Bericht Metropol Girls, Frank Konstandt)