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Vom Tipp-Off weg dauerte es einige Minuten, bis die Teams ihre Visiere justiert hatten, es blieb auf beiden Seiten einiges liegen. Dann aber traten die jeweiligen Topscorerinnen in Aktion. Noreen Stöckle und Maria Konstantinidou lieferten sich ein Synchron-Duell mit den Heidelberger Basket-Girls Eleah Steins und Julia Wroblewsi. Da auf Ludwigsburger Seite Christina Diamantaki und Hanna Risinger mit Punkten assistierten, hatte die Schützlinge von Cäsar Kiersz nach den ersten zehn Minuten knapp die Nase vorne.
Im zweiten Viertel hatte sich Noreen Stöckle endgültig warm geworfen und versenkte gleich drei Dreier. Lia Hilgenfeld münzte ihre Einwechslung umgehend in vier Punkte, zwei Rebounds und einen Ballgewinn um. Auf Heidelberger Seite hielten nur noch Eleah Steins und Lisa Bender dagegen. Die jungen Barockstädterinnen griffen außerdem beherzter beim Rebound zu, allein Clara Gausepohl hatte bereits sieben eingesammelt. Der Zwischensprint machte sich auf der Anzeigetafel bemerkbar, mit einem 10-Punkte-Vorsprung ging es in die Pause.
Wer einen Einbruch des Ludwigsburger Zweitliga-Nachwuchses im berüchtigten dritten Viertel erwartete, sah sich kräftig getäuscht. Im Gegenteil, denn jetzt drehte Maria Konstantinidou auf und netzte zehn ihrer insgesamt 20 Punkte ein. Mit 13 Rebounds machte sie ihr Double-Double perfekt, on top kamen noch starke fünf Blocks. Noreen Stöckle traf weitere zwei Dreier und Clara Gausepohl fügte ihren inzwischen neun, am Schluss zwölf Rebounds auch vier Punkte hinzu. Ebenso deutlich wie das zweite gewann das Team auch das dritte Viertel. In dieser Phase spielten die Barockstädterinnen mehr als dreimal so viele Assists wie der Gegner. Mit einem 14-Punkte-Vorsprung (55:36) ging es in den Schlussabschnitt.
In den letzten zehn Minuten schien sich dann das Gefühl des nahenden Sieges etwas zu beruhigend auf die Aktionen der Gastgeberinnen auszuwirken. Derweil erinnerten sich die Basket-Girls Rhein-Neckar ans erste Viertel und starteten angeführt von Julia Wroblewski und Eleah Steins eine Aufholjagd. Mit einem trockenen, ihrem siebten erfolgreichen Dreipunktwurf, – bei einer Trefferquote von 58% – stoppte Noreen Stöckle die Bemühungen der Gäste jäh. Näher als bis auf zehn Punkte kamen sie nicht mehr heran und am Ende war beim 70:56 der 14-Punkte Abstand wieder hergestellt.
„Das war ein wichtiger Sieg für uns, wir haben uns nur wenige Schwächephasen erlaubt. Kompliment an die Mädels!“ ist Headcoach Cäsar Kiersz sichtlich zufrieden.