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Die Vorzeichen in der Ludwigsburger Elly-Heuss-Knapp-Realschule waren nicht ganz so klar. So musste man mit Hilli Cordes auf eine Schlüsselspielerin verzichten und Ludwigsburg war gewillt den kleinen Eisvögeln das Leben schwer zu machen. Mit einem frühen 11:0-Run konnten sich die WNBL-Mädels jedoch auf 13:4 absetzen. Besonders die intensive Verteidigung auf den Guard-Positionen von Eva Dorn & Co. erwies sich dabei als Schlüssel. So konnte Eva, unsere Nummer 9, mit gewohnt bissiger Verteidigung Druck auf den Gegner ausüben und unsere Aufbauspielerinnen dadurch immer wieder entlasten. Ihr Fazit: „Ausschlaggebend für den Sieg war unsere Defense. Wir haben dort hart gearbeitet und jeden Ballvortrag erschwert. Das war enorm wichtig.“
Doch das Spiel drohte im dritten Viertel gegen eine kombinierte Verteidigung der Ludwigsburgerinnen noch einmal zu kippen. Zu selten fiel der Ball durch die gegnerische Reuse, hinzu kamen Fehler in der eigenen Verteidigung. Die BSG Ludwigsburg witterte, angepeitscht durch das Publikum in der eigenen Halle, Morgenluft. Das USC-Team zeigte jedoch, dass es durch die vielen knappen Vorrundenspiele mental gestärkt wurde und besann sich auf eigene Stärken. Die Freiburgerinnen ließen in diesem Spielabschnitt nur zehn Punkte zu und gingen selbstbewusst in den letzten Spielabschnitt. Dort war das Eis dann gebrochen und mit einem 20:8 im letzten Viertel konnte man den Auswärtssieg gegen einen stark aufspielenden Gegner einfahren. Glückwunsch!
Den Blick richtet das 2017 noch ungeschlagene Team jedoch weiter nach vorne. Man ist sich bewusst, dass es für viele Teams noch um den Klassenerhalt geht und jeder Gegner diese Serie beenden möchte. Um weiter oben zu bleiben, soll die Fastnachtswoche den Grundstein legen um den nächsten Schritt zu machen: „Wir sollten jetzt eine intensive Trainingswoche hinlegen, dort alles reinlegen, uns als Team weiter entwickeln und fokussiert von Spiel zu Spiel sehen“, so das Resümee von Dorn.
(Bericht USC Freiburg, Nils Bauer, Foto: Stefan Nufer)