Auch wenn die jungen Ludwigsburger Nachwuchsbundesligistinnen in der Vorwoche mit einem hohen Sieg in die Saison starten konnten, war klar, dass man nicht zum Spaziergang nach Heidelberg fährt. Die Zeichen standen von Anfang an auf Kampf, die Wurf-Mechanik schienen die Gastgeberinnen aber vom Start weg besser geölt zu haben. Mit 16:19 lagen die Schützlinge von Cäsar Kiersz nach dem ersten Viertel im Hintertreffen. In Viertel Nummer zwei konnten aus einer intensivierten Defense heraus den Spieß umdrehen und gewannen es mit 15:13. Unter dem Strich blieb jedoch ein knappes 32:31 für die Gastgeberinnen zur Pause auf der Anzeige stehen.

Im dritten Viertel konnten die Ludwigsburgerinnen Heidelberg bei neun Punkten halten, erzielten selbst jedoch auch nur elf, was aber immerhin den Wechsel des knappen Vorsprungs zu ihren Gunsten (42:41) brachte. Das Programm, nun aufzudrehen, konnten sie leider nicht abrufen, denn Heidelberg traf – ganz im Gegensatz zu den jungen Barockstädterinnen – nun hochprozentiger und konnte sich bis zum Endstand von 62:56 absetzen.

“Schade, dass wir im letzten Viertel abreißen lassen mussten. Es gibt solche Tage, da kann man noch so gut die Würfe herausspielen, sie fallen einfach nicht”, stellt Coach Kiersz nüchtern fest. Der Blick geht nach vorne, denn schon am kommenden Sonntag, 25. Oktober, sind um 15.00 Uhr die bisher ungeschlagenen Flying Towers Speyer in der Rundsporthalle zu Gast.

(Bericht BSG Basket Ludwigsburg,  P. Kutzschmar, Foto H Kutzschmar)