WNBL-Huerth-300Die Voraussetzungen für den ersten Heimsieg der Slammers Girls in dieser WNBL-Saison waren gut: Headcoach Nikolic konnte auf einen beinahe vollständigen Kader zurückgreifen. Und mit den OSC Junior Panthers aus Osnabrück erwartete man einen Gegner, der vom Altersdurchschnitt und der Erfahrung her gleichwertig, also keineswegs „unschlagbar“ erschien. Zudem hatten die Slammers Girls im letzten Spiel gegen Neuss vor allem im dritten Viertel und in der Schlussphase ihre Stärken aufblitzen lassen, hatten bewiesen, dass sie kämpfen können.

Entsprechend selbstbewusst starteten die Gastgeberinnen auch in die Partie, gingen rasch in Führung und konnten das erste Viertel trotz eines frühen, verletzungsbedingten Ausfalls der zuletzt sehr starken Larissa Felten mit 22:19 für sich entscheiden. Im zweiten Viertel erspielte man sich zwar etliche Chancen, konnte diese aber überwiegend nicht verwerten. Die Osnabrückerinnen dagegen nutzten nahezu jede Gelegenheit zum Korberfolg, gewannen so das zweite Viertel und konnten mit einem Vorsprung von sechs Punkten in die Halbzeitpause gehen.

Zurück auf dem Feld, lieferten sich beide Teams das erwartete, zunächst ausgeglichene Spiel. Im letzten Viertel lief bei den Gastgeberinnen dann jedoch kaum noch etwas zusammen. Ein vollständiger Spielerwechsel auf Seiten der Slammers Girls in der Schlussphase der Partie konnte an der unglücklichen Heimniederlage (50:65) nichts mehr ändern.

Die Punkte für die Slammers PEAK Girls Hürth/Bonn erzielten: Felicia Ameur 11, Lara Brinkmann 9, Sena Balci 6, Tanith Elsner 6, Thea Hüning 11, Greta Mengelkamp 4, Tamina Müller 2, Emilia Querling 1, Julia Bauchmüller, Hannah Borghese, Larissa Felten und Lena Fischer.

(Bericht Slammers PEAK Girls Hürth/Bonn, Sandra Weeger-Elsner)