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Von Anfang an zeigte sich dabei jedoch, dass spielerisch an diesem Tag nicht viel zusammen lief. Die RTV Girls starteten vor allem defensiv ungewohnt schwach. Fehlende Konzentration führte zu vielen defensiven Fehlern, die die Gastgeber gut ausnutzen konnten (10:4, 4. Minute).
Zwar kämpften sich die Dragons durch viel Bewegung in der Half Court Offense wieder in das Spiel, die Masse an unerzwungenen Ballverlusten brachte den RTV aber um den nötigen Rhythmus im Spiel. Verheerende Dribbelfehler und Fehlpässe ließen dabei den Eindruck erwecken, dass den Dragon Girls die lange Winterpause aus dem Konzept gebracht hat. (23:22, 12. Minute).>
Wenn es gelang, einen Angriff ohne Ballverlust zu spielen, überzeugten die Dragons jedoch mit guter Ballbewegung. Vor allem Katrin Menne (Foto) und Julia Loock gelang es ihre Größenvorteile zu nutzen und damit gute Wurfmöglichkeiten für ihre Mitspielerinnen zu kreieren, die unter anderem Arina Vlasenko und mehrfach Alex Ritter aus der Mitteldistanz nutzten. (37:38, 20. Minute).
Arina Vlasenko und Jessika Schiffer waren es daraufhin zu Beginn der zweiten Halbzeit, die mit viel Energie und Einsatz ihr Team anführten und einen kleinen Vorsprung herausspielten (39:45, 22. Minute). In der Folge fehlte den Gästen defensiv weiterhin die nötige Konstanz weshalb sich ein Spiel der Runs entwickelte. Freiburg nutzte die Aussetzer der Dragons, um durch einen 10:2-Run das Spiel zu drehen (47:50, 26. Minute). Der RTV antwortete durch Aktionen in Korbnähe mit einem eigenen 9:2 Run, der erst durch einen wilden Dreier-Buzzerbeater der Gastgeber zum Viertelende beendet wurde (55:56, 31. Minute).
Nun waren es wieder Ellenrieder und Menne mit starkem Zug zum Korb, wodurch sich die Gäste aus dem Rheinland etwas absetzen konnten (57:64, 35. Minute). Der USC Freiburg gab sich, vor allem in Person der starken Felicitas Kälble nicht geschlagen und ging zwei Minuten vor Schluss mit 65:64 in Führung. Die Dragon Girls fanden nun in Carlotta Ellenrieder ihre Führungsspielerin, die drei Angriffe in Folge mit guten Bewegungen ihre Mannschaft in Front brachte. (70:71, 40. Minute). 30 Sekunden vor Schluss gelang den Dragons ein immens wichtiger defensiver Stop, Jessika Schiffer verwandelte einen ihrer beiden Freiwürfe (70:72) und blockte im letzten Angriff des Spiels einen Mitteldistanzwurf der Gastgeber mit der Schlusssirene.
Für Rhöndorf spielten: Rasch 1, Agirdogan 3, Vlasenko 9, Ritter 6, Menne 14, Graß 4, Ellenrieder 18, Loock 10, Lenze, Schiffer 6.
(Bericht Rhöndorfer TV, Robert Gan, Foto: Jörg Schiffer)