Am vergangenen Wochenende fand in der WNBL nur einen „Mini“-Spieltag mit lediglich drei Spielen statt. Dabei gab es keine Überraschungen.

In der Hauptrunde Nord empfingen die Rhein Girls Basket die SG ALBA/BG 2000 Berlin und wurden ihrer Favoritenrolle recht eindeutig gerecht. 67:52 (36:20) hieß es am Ende der Partie, die im Grunde schon zum Seitenwechsel entschieden war. Die Gäste bewiesen allerdings Moral und kamen noch einmal heran, ohne aber dem Spiel noch eine Wende geben zu können. Ayla Faber (21), Karolin-Ivonn Tzokov (16/4 Dreier) und Lea Brückner (11/2 Dreier) waren der SG um Sophia Müller (17) immer gewachsen. Die Rhein Girls Basket bleiben Fünfter, die SG wird die Saison aller Voraussicht nach auf dem siebten Platz beenden.

Eine Heimniederlage mussten die Metropol Girls in den Playdowns Nord hinnehmen. Gegen das BasketBallTeam Göttingen legte man zwar im Schlussabschnitt noch einmal zu, musste letztlich aber in ein 60:70 (21:37) einwilligen. Die überragende Merle Wiehl (32) dominierte bei den Gästen, während bei den Metropol Girls Henriette Ehling zweistellig punktete (10). Göttingen ist weiterhin Zweiter, die Metropol Girls belegen den vierten Platz.

Nach einer langen Saison ohne Erfolg haben sich die Pfalz Towers nun in kurzer Zeit bereits den dritten Sieg gesichert. In den Playdowns Süd kamen sie zu einem 70:60 (32:28) beim Team Oberfranken. Die erst 13-jährige Marla Ruf mit überragenden 31 Punkten sowie Annika Netter (14) waren die besten Werferinnen bei den Gästen, während Anika Hartmann (Foto, 14), Ramona Hesselbarth (11), Jana-Sophie Distler (10) und Julia Förner (10) bei den Oberfränkinnen die meisten Punkte erzielten. Das Team Oberfranken liegt auf Platz vier, die Pfalz Towers befinden sich einen Platz dahinter.

Foto: Jana Barth/Team Oberfranken