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Am frühen Sonntagmorgen machte sich der Metropol-Tross auf den Weg nach Niedersachsen, um dort zum ersten Auswärtsspiel der Saison anzutreten. Gegen den hoch eingeschätzten Gruppenfavoriten Junior Panthers wollte man das Spiel lange offen halten, um so am Ende eine Siegchance zu haben. Im ersten Viertel hielten die Metropol Girls ständig Kontakt zum Gegner und hatten trotz nordischen Temperaturen in der Halle schnell ihren Rhythmus gefunden. Dennoch blieben leider wieder einige gute Möglichkeiten ungenutzt, so dass die Gastgeberinnen mit einer knappen Führung ins zweite Viertel starten konnten. In diesem agierten die Metropol Girls zwar deutlich konsequenter im Abschluss, bremsten sich aber noch zu häufig in der Offense durch eigene Ballverluste aus.
Dank eines nur knappen Rückstandes zur Pause (23:27) gingen die Metropol Girls mit Zuversicht und einer guten Ausgangsposition in die zweite Halbzeit. Folgen sollte jedoch die schwierigste Phase für das Ruhrgebietsteam. Drei schnelle Körbe der Osnabrückerinnen bescherten den Metropol Girls erstmalig einen zweistelligen Rückstand (23:34, 23. Minute).
Nun zeigte sich die mentale Qualität der jungen Gäste, statt zu verzagen stemmten sie sich gegen die drohende Niederlage. In der Verteidigung wurde die Intensität entscheidend erhöht, im Angriff deutlich klarer gehandelt und somit war man in der 28. Minute beim 36:37 wieder auf Schlagdistanz. Nachdem im dritten Abschnitt Emma Morsbach mit ihren Punkten das Team zurück ins Spiel gebracht hatte, war es im letzten Viertel Lilly Kaprolat, die mit neun Punkten in kurzer Folge die endgültige Wende herbeiführte. In der hektischen und dramatischen Schlussphase gelang es den Metropol Girls dann die Ruhe zu bewahren und den knappen Vorsprung am Ende sicher über die Ziellinie zu bringen.
Damit stehen nach zwei Spieltagen ein Sieg und eine Niederlage auf dem Konto des Kooperationsteams und man kann zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben blicken.
Coach Björn Grönheit: „Im Vergleich zur Vorwoche haben wir uns deutlich gesteigert, in der Offense konnten wir unsere Trefferquote verbessern. Aber insbesondere in der Verteidigung ist es uns heute viel besser gelungen unseren Korb zu beschützen. Das wir es geschafft haben ein Team mit so viel individueller Klasse bei unter 30 Prozent erfolgreichen Feldwürfen zu halten, hat am Ende den Ausschlag gegeben. Wir sind stolz auf unsere Leistung und werden die nächsten zwei Wochen nutzen um uns weiter zu entwickeln.“
Metropol Girls: Foschi (0), Krizanovic (4), Morsbach (15), Kaprolat (18), Olschar (0), Schulz (4), Kröner (7), Martin (0), Werner (0), Gauger (2), Gierczak (0), Franze (8)
Nach einem Wochenende ohne WNBL geht es für die Metropol Girls am 6.11.2016 um 13:00 Uhr in der Oberhausener Halle Ost weiter. Gegner sind dann die TG Neuss Junior Tigers.
Bericht: Metropol Girls / Frank Konstandt