WNBL: 33 Punkte sind … … zu wenig um in der WNBL ein Spiel zu gewinnen. Zwar kam auch Gegner Main Sharks aus Würzburg nur auf insgesamt 48 Zähler, hatte damit aber doch ein besseres Händchen bewiesen als die desolate Vorstellung der südhessischen Spielgemeinschaft.

Von Beginn an standen sich zwei Teams gegenüber, bei denen es an Esprit, Mut und spielerischer Finesse mangelte. Die SG-Spielerinnen schleppten sich müde über´s Feld. Geprägt war das Spiel vor allem vom eigenen Unvermögen, den durchaus schlagbaren Würzburgerinnen mal konsequent Paroli bieten zu wollen. Fehlpässe, Fehlwürfe, verlorene Bälle – alles war dabei. Eine sehr überschaubare Minderheit an Spielerinnen erreichte überhaupt ihre Normalform. Ein mitgereister Zuschauer meinte treffend: „Wir wären besser zu Hause geblieben und hätten das schöne Wetter für einen Spaziergang genutzt.“

Ob es – mal wieder – daran lag, dass einige Spielerinnen noch im Ferienmodus waren, oder ob tatsächlich die Luft draußen war in dem Spiel, bei dem es im Grunde nur noch um die – wertlose – Platzierung in der Hauptrunde ging, bleibt das Geheimnis.

„Hoffentlich sind sich alle Spielerinnen bewusst, dass für einige nächste Woche beim Spiel gegen Bamberg das letzte WNBL-Spiel ihrer noch jungen Basketball-Karriere gespielt wird. Und ich hoffe sehr, dass wir dann wieder an die guten Leistungen anknüpfen können, die wir im Laufe der Saison und in der Hauptrunde gezeigt haben,“ so Coach Amci Terzic nach dem Spiel. Das Spiel gegen Würzburg wird jedenfalls, ohne auf das Spielgeschehen einzugehen, schnellstens abgehakt!

Es spielten: Rombusch 7, Kolb 7, Schmidt C. 6, Trunk 5, Beuck 3, Hartman 2, Schmidt L. 2, Cornelius 1, Moiba, Schicktanz, Wennekamp, Winkel.

(Bericht SG Weiterstadt/Kronberg, Imke Beuck)