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Der Wille zur Revanche für die hauchdünne Hinspiel-Niederlage vor Jahresfrist war den Main Sharks dabei im Besonderen in den ersten Minuten deutlich anzusehen. Nichts desto trotz im Rückblick letztmalig wechseln sollte die Führung allerdings bereits in der siebten Spielminute, als sich die Schützlinge von Ulf Schabacker endgültig in der Würzburger Feggrube akklimatisiert hatten. Abgesehen von einer zwischenzeitlichen Schwächephase Ende des zweiten Viertels, welche die Mainfranken postwendend zu einem 0:7-Lauf binnen zweier Spielminuten zu nutzen wussten, überzeugten an diesem Tage trotz einiger anfänglicher offensiver Unkonzentriertheiten vor allem die defensiven Bemühungen der Domstädterinnen.
Final Fahrt in Richtung der Siegesstraße nahmen Kapitänin Franziska Hager und ihre Mitspielerinnen dann ab Ende des dritten Viertels auf, als eine Umstellung in der Verteidigung die Grundlage des ersten zweistelligen Vorsprungs (40:30) zur letzten Viertelsirene bildete. Ohne ihre krankheitsbedingt pausierende, zweitbeste Punktesammlerin Paulina Werner gelang es den Vertreterinnen des neuen DBB-Leistungsstützpunktes im Folgenden nicht mehr, den Bamberger Vorsprung ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Obgleich beide Mannschaften ihrem Ruf vieler starker Penetrations im Rahmen von insgesamt wiederum 59 Freiwurfversuchen durchaus gerecht wurden, mag ein Grund für den dessen ungeachtet letztlich niedrigen Score in der Verwertung eben jener liegen: Lediglich zehn Versuche auf Würzburger (29%) bzw. derer neun auf Bamberger Seite (36%) fanden ihr erfolgreiches Ziel im Korb.
Dass neben dem alles in allem dennoch durchweg gelungenen eigenen Spielausgang folglich bereits zwei Spieltage vor Ende der Vorrunde – und somit in Anbetracht der näheren Historie zu einem vergleichsweise angenehm frühen Zeitpunkt – gleichermaßen das Startrecht für das kommende Spieljahr unter Dach und Fach gebracht wurde, verdankt Bambergs Bundesliga Nachwuchs indes den Mädchen des TS Jahn München: Mit einem deutlichen 79:50-Auswärtssieg im schwäbischen Nördlingen beraubten die Landeshauptstädterinnen zeitgleich den einzig noch verbliebenen Kontrahenten seiner letzten Chance im Kampf um den direkten Klassenerhalt in Form der Hauptrundenteilnahme.
Ebenso Erwähnung darf in diesem Zusammenhang die Tatsache finden, dass damit einhergehend auch gesamtheitlich die maßgebenden Entscheidungen im Südosten gefallen sind: Mit einer in die Hauptrunde zu übernehmenden Bilanz von drei Siegen zu einer Niederlage wird die DJK Brose das bayerische Trio um Würzburg und München in jedem Fall anführen, wenn ab dem 14ten Februar die Spielrunde Süd startet. Während Nördlingen, Chemnitz sowie Wasserburg/Rosenheim infolgedessen den Gang in die Play Downs antreten, erweisen sich demnach die zwei verbliebenen Aufeinandertreffen gegen beide letztgenannten Teams für die oberfränkischen Nachwuchsbasketballerinnen aus rein tabellarischer Sicht als gegenstandslos. Der Auftakt in fünf abermals intensive Wochen Vorbereitung auf ein neues Abenteuer inklusive betreffender Belastungsproben unter Wettkampfbedingungen ist für die Bamberger Youngsters also gesetzt.
Für die DJK Brose Bamberg spielten: Landwehr, Magdalena (14 Punkte/0 „Dreier“); Siebert, Kim (13/3); Gese, Julika (8/0); Hartmann, Anika (7/0); Distler, Jana-Sophie (6/0); Barth, Jana (4/0); Förner, Julia (2); Hager, Franziska (2); Goller, Isabell (0); Okosun, Alexandra (0); Kaufmann, Teresa (-); Mausolf, Gina (-).
(Bericht DJK Brose Bamberg, Konstantin Hammerl)