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Die Verteidigung der Hernerinnen überzeugte im zweiten Viertel. Sie ließen nur zwei Feldkörbe zu und erzielten durch ein schnelles Fastbreakspiel einfache Punkte. Dank vieler Blockwechsel konnte die Intensität, vor allem defensiv, hoch gehalten werden. Leider hatten die vielen Wechsel auch einen negativen Effekt: ein richtiger Fluss in der Set-Offense kam selten zustande. Durch gute Einzelaktionen von Stockhorst und Oleyniczak bauten die Mädchen von Mario Zurkowski und Co-Trainer Christian Koslowsky die Führung jedoch weiter aus.
Mit Sanders starteten die HTC-Ladies erfolgreich aus der Halbzeit. Die junge Dorstenerin im Trikot des HTC leitete einen kleinen Run ihres Teams ein, der die Führung zum 41:15 brachte. Zurkowski blieb seiner Linie weiterhin treu und bedachte alle Spielerinnen mit vielen Spielanteilen und zwang so jede Spielerin offensiv Verantwortung zu übernehmen. Schulte-Göcking agierte nunmehr auf der Spielposition 1 und leitete klug das Spiel, ihre zwei Punkte zum 43:19 folgten.
Im letzten Abschnitt konnten dann noch Gierczak, Zolper und Heinrichs punkten, so dass jede Hernerin sich in die Punktetabelle eintragen konnte. Der Endstand von 66:35 zeigte jedoch auch noch einmal das kämpferische Herz der Spielgemeinschaft aus Hürth/Bonn. Trotz hohem Rückstand gaben sie auch am Ende nicht auf und konnten das letzte Viertel mit 18:12 offen gestalten.
„Heute haben wir wirklich als Team gewonnen.“, so Mario Zurkowski nach dem Spiel „Wir müssen sicherlich noch an einigen Punkten arbeiten. Es ist jedoch schön zu sehen, dass jede Spielerin sich ein Herz nehmen und treffen kann. Die Mädels machen von Einheit zu Einheit Riesen-Fortschritte und es macht großen Spaß den Weg gemeinsam zu gehen.“
Zurkowski, sein Trainerteam und natürlich die HTC Ladies werden sicherlich die nächsten zwei Wochen hart arbeiten, um sich optimal auf den nächsten Gegner, die OSC Junior Panthers aus Osnabrück, vorzubereiten. Die Junior Panthers verzeichnen nach zwei Spielen einen Sieg gegen TSV Hagen und eine Niederlage gegen das Team Mittelhessen und befinden sich wie die Hernerinnen im Mittelfeld der Liga.
Für Herne spielten: Asuamah-Kofoh (13/1 3er), Gierczak (2), Heinrichs (4), Krizanovic (10), Oleyniczak (6), Sanders (4), Schmidt (6), Schulte- Göcking (2), Stockhorst (5), Strozyk (12), Zopler (2).
Für Hürth/Bonn spielten: Ameur (7), Balci (2), Borghese (6), Brinkmann (4), Elsner, Felten (7), Fischer (1), Friese (2), Krämer, Mengelkamp (2), Müller (4).
(Bericht Herner TC, Pia Klems)