Sehenswert war die Partie allenfalls eine Halbzeit lang, dann wurden bei den Gastgeberinnen die Leistungsträgerinnen für den anschließenden Regionalliga-Einsatz geschont. Und parallel schalteten die Gäste zwei Gänge zurück, nach einem souveränen, mannschaftlich sehr geschlossenen ersten Durchgang (42:23). Alle zehn Münchner Mädels waren bereits im Einsatz gewesen, neun trugen sich in die Scorer-Liste ein und die Defense funktionierte weitgehend nach Plan. Ludwigsburg suchte das Heil noch in Dreiern (drei Stück fielen durch die Maschen), aber die gefürchteten Mehrfach-Blöcke wurden clever bekämpft, die Rebound-Hoheit blieb bei München.

Nichts Berichtenswertes also von Halbzeit zwei. Die Einsatzminuten Münchens wurden nun – wie bei den Minis – per Blockwechsel brav paritätisch verteilt.
Die Statistikwerte sanken stetig Richtung Alltag (Freiwurfquote, Ballverluste, Tölpelfouls), die Aufmerksamkeit richtete sich auf das mit Spannnung erwartete Konkurrenzergebnis Rhöndorf-Bamberg bzw. die Organisation der Speisenaufnahme auf der Rückfahrt. 22:14 und 15:13 die restlichen Viertelergebnisse, Endstand 79:50. Auslaufen, Blackroll, Smartphone checken.

Da ist das Ding! Favorit Rhöndorf schlägt Bamberg! Jetzt können kann sich Jahn aus eigener Kraft zur Deutschen qualifizieren!
GO4 FINAL4! Noch vier Spiele. Patzen dürfen die Jahnlerinnen dabei aber nicht mehr, haben sie ja schon ausgiebig heuer…