Nachdem die Recklinghäuserinnen am ersten Spieltag des Jahres noch nicht ins Geschehen der WNBL eingreifen konnten, trifft das Team am kommenden Sonntag auf die Aufsteigerinnen aus Düsseldorf. Eigentlich sollte beim Aufeinandertreffen des Erstplatzierten mit dem Letzten der Tabelle das Kräfteverhältnis eindeutig sein, doch das über lange Strecken enge Hinspiel sollte für die Gastgeberinnen Warnung genug sein, um mit voller Konzentration in das Spiel zu starten.

Die Pause zwischen den Jahren kam für die Metropolitain Girls gerade recht. Zum Jahresende waren die Akkus der Spielerinnen auf Reserve und viele Infekte sowie kleinere und größere Blessuren erschwerten die Trainingsarbeit. Pünktlich zum ersten Spiel stehen dem Trainerteam nun aber wieder, bis auf die Langzeitverletzte Ella Bongartz, alle Spielerinnen zur Verfügung. „Die Regeneration zwischen den Jahren hat uns gutgetan. Wir merken, dass die Mädchen mit vollem Elan bei der Sache sind und sich auf die anstehenden Aufgaben freuen“, erklärt Coach Björn Grönheit die Situation vor der ersten Partie.

Die Gegnerinnen, Liganeuling Rhein Bascats Düsseldorf, haben sich in den letzten Wochen immer besser eingewöhnt und konnten im Dezember ihren Premierensieg gegen Oberhausen feiern. Da mit John F. Bruhnke ein neuer Head Coach die Geschicke der Düsseldorferinnen leitet, wird sich das WNBL-Team von Citybasket vermutlich auf einen im Vergleich zum Hinspiel völlig neu organisierten Gegner einstellen müssen. „Wir haben im Hinspiel lange Zeit gebraucht, um in unsere Abläufe zu finden, das soll uns am Sonntag nicht noch einmal passieren. Die Zielsetzung ist es, von Beginn an auf höchstem Energielevel zu sein und die Partie von Anfang an zu dominieren“, gibt Grönheit eine klare Vorgabe. Mit einem weiteren Sieg würden die Metropolitain Girls die Tabellenführung festigen und hätten die frühzeitige Play-Off-Qualifikation direkt vor Augen.

Das Spiel findet am Sonntag um 14.00 Uhr in der Vestischen Arena in Recklinghausen statt. Zum Start ins neuen Jahr freuen sich das Metropolitain Team über lautstarke Unterstützung auf der Tribüne.

(Bericht Metropolitain Girls, Inga Bielefeld)