Nach einem – trotz vieler Turnovers – starken Spiel gegen das RegioTeam Stuttgart trat der Tabellenfüherer der Gruppe Süd die Reise nach Freiburg an. Dort nahmen die Flying Towers zwar den erwarteten Sieg mit, erlaubten sich aber mit 37 dieses Mal noch mehr Turnovers als die Woche zuvor. Ganz zum Ärger von Headcoach Micheael Heck, der das Spiel in seiner schmeichelhafteren Bewertung als „wild“ beschrieb.

Bis zur Mitte des ersten Viertels führten die 7 Freiburgerinnen das Spiel an. Dann übernahmen die Flying Towers die Führung und gewannen das erste Viertel mit 17:12 und das zweite knapp mit 15:14. Die Halbzeitführung war mit 32:26 alles andere als komfortabel. Auch wenn die Freiburgerinnen zu siebt nur wenig Wechselmöglichkeiten hatten, machten sie es dem Kooperationsteam aus Speyer und Schwäbisch Hall so schwer wie möglich. Nach der Halbzeit wirkten die Flying Towers etwas entschlossener und bauten mit einem 23:10 im dritten Viertel den Vorsprung so aus, dass die Gastgeberinnen ihn nicht mehr einholen konnten. Am Ende eines durchwachsenen Spiels war für die Gäste der 69:49-Sieg das Entscheidende.

Bevor sie in der kommenden Woche den Tabellenzweiten, die BSG Basket Ludwigsburg, empfangen, wird sicher noch einmal eine Spielanalyse erfolgen. Auf die hohe Rebound-Quote (insgesamt 71 Rebounds gegenüber 34 auf Seiten der Freiburgerinnen) ist grundsätzlich Verlass. Die Freiwurfquote zeigte sich mit 60% zumindest verbessert. Am konzentrierten Spielaufbau und dem sicheren Abschluss lässt sich noch arbeiten.

(Bericht: Flying Towers, Bernadette Imkamp, Foto: Bernadette Imkamp)