Nach der knappen Niederlage in Lichterfelde, gilt es nun für die Metropolitain Girls einen sieben Punkte Rückstand aufzuholen. Das intensive Hinspiel lässt alle Optionen offen, um vor heimischer Kulisse den Sprung ins WNBL-TOP 4 zu realisieren.

Ein knappes Hinspielergebnis, zwei hochtalentierte Teams und als Anreiz die Qualifikation für das WNBL-TOP 4: Basketballherz was willst du mehr. Schon am vergangenen Wochenende zeigten beide Teams ein Spiel auf höchstem WNBL-Niveau. Metropolitain und TUSLi investierten viel und die Gastgeberinnen konnten sich am Ende über einen kleinen Vorsprung freuen.

„Letzten Sonntag wurde jeder noch so kleine Fehler, insbesondere in der Defense, bestraft. Wir müssen und werden unsere Lehren daraus ziehen und es dem Gegner im Rückspiel noch schwerer machen zu punkten“, so Headcoach Björn Grönheit. Aber auch in der Offense haben die Recklinghäuserinnen noch deutliches Steigerungspotenzial. Zu oft agierte man hektisch, ließ wichtige Punkte liegen und auch die Zahl der Ballverluste war eindeutig zu hoch. „Ich war mit unserer Intensität sehr zufrieden, wir müssen aber auch in Drucksituationen gute Entscheidungen treffen. Dann werden wir mir Sicherheit deutlich mehr Punkte auf das Scoreboard bekommen“, nimmt Grönheit sein Team in die Pflicht.

Wie schon im ersten Spiel werden am Ende Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden. „Beide Teams werden auch am Sonntag auf Augenhöhe agieren und sich gegenseitig nichts schenken“, ist sich der Trainer sicher. Der Heimvorteil liegt diesmal auf Seiten der Metropolitain Girls. „Wir werden bereit sein, ich weiß wie sehr unsere Mädchen diesen Erfolg wollen. Vieles wird sich in einer so engen Konstellation im Kopf entscheiden. Aber wir sind noch nicht bereit unsere Reise enden zu lassen. Die Zuschauer können sich also auf ein Jugendbundesligaspiel der absoluten Spitzenklasse freuen.“

Gespielt wird am Sonntag um 14.00 Uhr in der Vestischen Arena Alfons Schütt in Recklinghausen.

(Bericht: Metropolitain Girls, Foto: Jörn Bersuch)