25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren am vergangenen Wochenende bei der Coach Clinic zum WNBL TOP4 in München mit dabei. „Wir haben die Teilnehmerzahl von vornherein und bewusst begrenzt, da wir mehr Gelegenheit für Gespräche, Austausch untereinander und intensive Betreuung zur Verfügung stellen wollten. Das hat sich auch sehr gut bewährt“, sagte der DBB-Vizepräsident für Bildung, Prof. Lothar Bösing. Einiges an „Prominenz“ hatte sich für die Coach Clinic eingeschrieben: So waren unter anderem die ehemaligen Bundestrainerinnen Alexandra Maerz, Aleksandra Kojic, Julia Gajewski und Nicole Johnson vor Ort, ebenso wie auch Bundesliga-Headcoach Rene Spandauw oder Ex-Nationalspielerin Cornelia Janzon. Geleitet wurde die Maßnahme von den beiden Bundestrainern Stefan Mienack und Imre Szittya.

Letzterer hatte auch das Demoteam aus aktuellen und ehemaligen Landeskaderspielerinnen zusammengestellt (u.a WNBL-MVP Luisa Geiselsöder). Keine leichte Aufgabe, denn parallel zum WNBL TOP4 liefen auch die Landesmeisterschaften in der Jugend. Insgesamt herrschten perfekte Bedingungen mit sehr kurzen Wegen, da man in der Spielhalle konferieren konnte.

Szittya führte mit einem Video von der letztjährigen U16-EM der Mädchen in Portugal ein, ehe die Themen „Fastbreak im Jugendbereich – Aufbau eines Schnellangriffs (Szittya)“, „Angriff gegen Zonenverteidigung im Jugendbereich (Szittya)“ und „Zonenverteidigung im Jugendbereich – Aufbau einer 2-3 Zone (Mienack)“ behandelt wurden. Nach dem Besuch der Halbfinalspiele stand noch eine Analyse auf der Agenda.

Tags darauf wurde noch das Thema „Kleingruppentraining im Jugendbereich – Schwerpunkt Angriff (Mienack)“ referiert, dan ging es wieder zur Beobachtung der Spiele. Ein großes Dankeschön geht an die beiden Coaches des Spiels um Platz drei, Armin Sperber und Robert Gan, die kurz vor der Partie noch Auskunft über die jeweilige Vorbereitung ihrer Mannschaften auf das teils ungeliebte Spiel gaben.