Zu ihrem zweiten Spiel in der WNBL-Saison 2022/23 reisten die Flying Towers mit einem auf 9 Spielerinnen dezimierten Kader zum RegioTeam nach Stuttgart. Mit Diana Krstanovic, Muna Ngome Kangue und Fanny Früauff fehlten gleich mehrere der Leistungsträgerinnen. Wie vor diesem Hintergrund nicht anders zu erwarten war, ging das Spiel dann auch entsprechend deutlich mit 108:46 an die Gastgeberinnen.

Gleich zu Beginn des Spiels starteten die Stuttgarterinnen mit einer aggressiven Verteidigung über das gesamte Spielfeld, der die Spielerinnen der Kooperationsmannschaft aus Speyer und Schwäbisch Hall nichts entgegenzusetzen hatten. Die Folge waren ganze 40 Turnover. Auch die Defense stand nicht gut, so dass die Stuttgarterinnen mit 108 Punkten insgesamt sehr oft zum Korberfolg kamen. Sie brachten sich mit ihren Systemen effektiver in Stellung und trafen ihre Würfe besser. Von der ersten Minute an bauten sie ihren Vorsprung kontinuierlich aus, so dass ihr Sieg zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.

Die 9 Spielerinnen der Flying Towers kämpften trotzdem 40 Minuten um jeden Ball. Sie zeigten einige schöne Einzelaktionen sowohl in der Defense als auch in der Offense. Besonders Pia Imkamp (16 Pkt., 2 Rebounds, 4 Steals) und Jana Schreiner (15 Punkte, 6 Rebounds, 3 Assists, 4 Steals) zeigten dabei ihr individuelles Können.

Head Coach Michael Heck resümierte am Ende des Spiels, dass nicht mehr drin war, seine Spielerinnen das beste gegeben hatten und die Gegnerinnen schlichtweg besser waren. Zu hoffen bleibt, dass für die nächsten Spiele der Kader wieder etwas größer wird. Am 06.11.2022 empfangen die Flying Towers mit den Basket-Girls Rhein-Neckar den aktuellen Tabellenzweiten.

(Bericht Flying Towers, Bernadette Imkamp, Foto: Manningeaux)