Unter dem Motto „Volle Konzentration auf die PlayDowns“ ging es für Chemnitz auch in das letzte reguläre Saisonspiel. Die ganze Woche wurde intensiv an der Minimierung der Ballverluste im Ballvortrag gearbeitet. Die Schützlinge von Juliane Höhne konnten dies auch im ersten Viertel unter Beweis stellen. Obwohl die Gäste von den Rhein-Main Baskets direkt anfingen zu pressen, ließen sich die jungen ChemCats nicht aus der Ruhe bringen. Der Ball fand immer wieder ins Vorfeld und sogar freie Würfe konnten dadurch kreiiert werden, so dass man das erste Viertel recht offen mit 17:24 gestalten konnte. Bereits im 2. Viertel kam ein Einbruch durch tiefere Rotationen. Gewisse Schludrigkeiten schlichen sich ein und so kamen die Gäste zu einfachen erkämpften Bällen und konnten die Führung deutlich auf 18 Punkte ausbauen.

In der zweiten Halbzeit gesellten sich zu den Ballverlusten auch noch zu viele Offensiv-Rebounds (insgesamt 25), so dass das Spiel wieder sehr deutlich wurde und die amtierenden Deutschen Meister mit einem weiteren Sieg heimfuhren. Da man bereits vor der Partie wusste, dass man als Tabellenletzter in die PlayDowns starten würde, spielte das Ergebnis keine großartige Rolle. Alle Spielerinnen konnten eingesetzt werden und nun gilt es weiter an den Fehlern und am Selbstvertrauen zu arbeiten, damit man den Klassenerhalt in den nun anstehenden PlayDowns gegen Ulm und Mangfall Baskets sichern kann.

(Bericht ChemCats, Juliane Höhne, Foto: A. Trienitz)