Am 15. und 16. August 2025 steigt in München im SAP Garden die 35. Auflage des Turkish Airlines Basketball-Supercups (Tickets ab Do., 17. April 2025, 10.00 Uhr, Link siehe unten) – und die Teilnehmer versprechen schon jetzt Basketball auf absolutem Top-Niveau: Mit Serbien, Tschechien, der Türkei und Gastgeber Deutschland stehen starke Teams auf dem Parkett. Ein echter Härtetest kurz vor der EuroBasket, die nur elf Tage später beginnt. Zusätzlich interessant: Alle drei Gäste-Teams stehen bei der EuroBasket in einer Vorrundengruppe. In Riga/Lettland gesellen sich dann noch Lettland, Estland und Portugal dazu.

Gespielt wird in München an zwei Tagen: Am Freitag (15. August 2025) stehen die Halbfinals an. Um 18.00 Uhr eröffnet Deutschland gegen die Türkei das Turnier, bevor um 20.45 Uhr Serbien gegen Tschechien antritt. Am Samstag (16. August 2025) folgen das Spiel um Platz drei (18.00 Uhr) und das Finale (20.45 Uhr). Alle Spiele werden live und kostenlos auf MagentaSport übertragen.

Für alle vier Teams ist der Turkish Airlines Supercup mehr als nur ein Vorbereitungsturnier: Es geht um Rhythmus, Selbstvertrauen – und ein erstes Statement auf dem Weg zum EM-Titel.

„Tolle Tage für den Basketball“

Bundestrainer Álex Mumbrú: „Der Turkish Airlines Supercup ist eines der besten Turniere im Basketball überhaupt. Eine hervorragende Gelegenheit zur Vorbereitung auf die EuroBasket. Serbien, Tschechien, die Türkei und natürlich unsere Mannschaft gehören zu den besten Teams in Europa. Gespielt wird in der unglaublichen neuen Arena, dem SAP Garden in München, vor vielen Basketballfans und mit Sicherheit in großartiger Atmosphäre. Es wird sehr wichtig sein zu sehen, wo wir zu dem Zeitpunkt stehen und woran wir noch arbeiten müssen. Die Spiele sollten sich die deutschen Basketballfans nicht entgehen lassen. Das werden tolle Tage für den Basketball.“

Gehört mit 23 Jahren zu den Leistungsträgern des deutschen Teams: Franz Wagner.
Foto: DBB/Camera4

NBA-MVP Nikolai Jokić im Duell gegen Daniel Theis.
Foto: Camera4

Maodo Lo setzt sich im Supercup 2019 gegen Tschechien durch.
Foto: Camera4

Im Supercup 2018 zieht Dennis Schröder gegen das türkische Nationalteam zum Korb.
Foto: Camera4

Die deutsche Mannschaft

Nach dem vierten Platz bei den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr blickt der amtierende Weltmeister nun erwartungsvoll nach vorne. Nach einer erfolgreichen EM-Quali, bei der sich das Team mit vier Siegen und zwei Niederlagen den Gruppensieg vor Montenegro, Schweden und Bulgarien sicherte. Jetzt heißt es also zunächst Turkish Airlines Supercup, dann EuroBasket. Ein vielversprechender Sommer steht der deutschen Mannschaft bevor.

Auch wenn der finale Kader noch lange nicht feststeht, dürften viele bekannte Gesichter mit nach München reisen: NBA-Stars wie Dennis Schröder (Detroit Pistons) und Franz Wagner (Orlando Magic) haben bereits bei den vergangenen Turnieren ihre Leadership-Fähigkeit unter Beweis gestellt. Ob mit Isaiah Hartenstein (Oklahoma City Thunder) oder Tristan da Silva (Orlando Magic) weitere Spieler aus der NBA zum Kader zählen werden, wird sich zeigen. Dazu kommen könnten EuroLeague-Akteure wie Daniel Theis (AS Monaco), Andreas Obst, Johannes Voigtmann, Justus Hollatz, Nick Weiler-Babb (alle FC Bayern München), Malte Delow, Louis Olinde, Jonas Mattisseck, Tim Schneider (alle ALBA BERLIN), Maodo Lo (Paris Basketball) und Isaac Bonga (Partizan Belgrad/Serbien) oder Spieler wie Johannes Thiemann (Gunma Crane Thunders/Japan) und David Krämer (Teneriffa/Spanien), um nur einige zu nennen.

Der Turkish Airlines Supercup bietet nicht nur dem Team, sondern auch den Fans die Chance, sich einzustimmen: auf ein hochklassiges Turnier, große Emotionen – und die Hoffnung, dass der nächste goldene Sommer vielleicht schon vor der Tür steht.

Gegner/Bilanzen

Das Teilnehmerfeld des 35. Turkish Airlines Supercups hat es wie bereits erwähnt in sich. Alle vier Teams sind für die FIBA EuroBasket 2025 qualifiziert.

Serbien

In den vergangenen Jahren hat das serbische Team bemerkenswerte Leistungen erbracht. Bei der Weltmeisterschaft 2023 sicherte sich Serbien die Silbermedaille, vergangenen Sommer gewannen die Serben um Superstar Nikola Jokić Bronze bei den Olympischen Spielen in Paris. Das Team von Head Coach Svetislav Pesic zeigte eine makellose EM-Quali, bei der die serbische Mannschaft mit sechs Siegen ihre Gruppe (Georgien, Finnland, Dänemark) dominierte. Wenn alle Spieler dabei sind, zählt Serbien zu den weltweit stärksten Teams.

Mit Nikola Jokić, dem MVP der NBA, der noch Anfang April im Spiel gegen die Minnesota Timberwolves mal eben ein Triple Double mit 61 Punkten, zehn Rebounds und zehn Assists erzielte (neben ihm schafften dies in der NBA-Historie nur James Harden und Luka Doncic), könnte das eh schon starke Team einen absoluten Superstar in seinen Reihen haben. Aber auch Spieler wie NBA-Akteur Bogdan Bogdanović (Los Angeles Clippers) können spielentscheidend sein. Bei den Olympischen Spielen stellte Bogdanović mit 30 Punkten im Spiel gegen den Südsudan einen neuen olympischen Rekord für einen serbischen Spieler auf.

In den 48 Begegnungen zwischen dem serbischen und dem deutschen Team konnte die DBB-Auswahl bisher nur achtmal gewinnen – 40 Siege gingen auf das Konto der Serben. In den letzten sieben Jahren entschied das deutsche Team jedoch drei von fünf Spielen für sich. Dabei unterlag Deutschland den Serben im Kampf um olympisches Bronze im vergangenen Sommer. Der wohl wichtigste Sieg für das deutsche Team: Das  Finale des FIBA World Cup 2023 in Manila, das Deutschland zum Weltmeister machte. Falls die beiden Teams aufeinandertreffen, können alle Fans also ein Spiel auf Topniveau erwarten.

Tschechien

Auch das tschechische Nationalteam hat sich für die EuroBasket 2025 qualifiziert. Bei der letzten Europameisterschaft schied Tschechien im Achtelfinale aus, dieses Mal wollen sie weiter kommen. Als Gruppendritter mit zwei Siegen und vier Niederlagen und somit der Qualifikation für die diesjährige EM erreichte das Team sein erstes Ziel für den Sommer, wenn auch mit größerer Mühe. Der Turkish Airlines Supercup ist die perfekte Möglichkeit, sich mit Top-Teams zu messen und erste Vergleiche vor dem anstehenden Turnier zu ziehen. Wie das Kräftemessen mit den Serben im Halbfinale für die Mannschaft von Diego Ocampo ausgeht, bleibt abzuwarten.

Angeführt wird das Team vom Duo Tomáš Satoranský und Jan Veselý, die beide für den FC Barcelona die Basketballschuhe schnüren. Während Satoranský als Point Guard viel Übersicht und Spielintelligenz mitbringt, ist der zuletzt verletzte Big Man Veselý ein zentraler Faktor unter dem Korb. Auch Spieler wie NBA-Akteuer Vit Krejči (Atlanta Hawks, 7,2 PTS, 2,7 REB, 2,5 AST), Vojtěch Hruban (ERA Basketball Nymburk) oder Patrik Auda (Hitachi Sun Rockers) haben in der Vergangenheit ihre Qualität bewiesen.

Bisher gab es acht Spiele zwischen dem tschechischen und deutschen Team. Siebenmal konnte Deutschland den Sieg einfahren, lediglich beim Freundschaftsspiel im Jahr 1994 unterlag die DBB-Auswahl. Unterschätzen sollte man das Team aus Tschechien jedoch nicht.

Türkei

Bei der letzten EuroBasket im Jahr 2022 belegte das türkische Nationalteam den 10. Platz, nach der erfolgreichen EM-Qualifikation mit einem dritten Gruppenplatz (3/3) wird der Vizeeuropameister von 2001 bei den kommenden Turnieren allerdings um eine höhere Platzierung kämpfen. Auch wenn mit Deutschland im Halbfinale des Turkish Airlines Supercups gleich ein erster Härtetest auf das Team wartet.

Mit Ergin Ataman als Headcoach haben sie dafür beste Voraussetzungen. Ataman wurde dreimal türkischer Basketball-Meister, wurde letztes Jahr mit Panathinaikos griechischer Meister und in diesem Jahr Pokalsieger und gewann bereits drei Mal die EuroLeague (zuletzt 2024 ebenfalls mit Panathinaikos). Mit NBA-Akteur Alperen Sengun (Houston Rockets) könnte dem Team ein Center auf Top-Niveau zur Verfügung stehen, Spieler aus der EuroLeague wie Cedi Osman (Panathinaikos Athen) oder Shane Larkin (Anadolu Efes Istanbul) sind ebenfalls ganz wichtige Stützen für das Team.

42-mal standen sich ein türkisches und deutsches Team auf dem Parkett schon gegenüber. 28 Mal gingen die Deutschen als Sieger vom Platz. Einen sicheren Halbfinalsieg bedeutet das für das deutsche Team allerdings noch lange nicht.

Spielplan

Fr., 15. August 2025
18.00 Uhr: Deutschland – Türkei
20.45 Uhr: Serbien – Tschechien

Sa., 16. August 2025
18.00 Uhr: Spiel um Platz 3
20.45 Uhr: Finale

Tickets

Tickets für den Turkish Airlines Supercup gibt es ab dem 17. April 2025 um 10.00 Uhr hier: https://tickets-bb.fcbayern.com/shop/12

Anfragen zu Tickets bitte an [email protected] richten

Tickets ab 15 €

MagentaSport überträgt

MagentaSport überträgt alle Partien des 35. Turkish Airlines Supercups in München am 15./16. August 2025 live und kostenlos.

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DBB-Herren gewinnen in Slowenien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die Testspielserie auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) gestartet. In Ljubljana/SLO gab es heute einen 103:89 (29:26, 24:22, 27:14, 23:27)-Erfolg gegen Slowenien. Dabei musste Bundestrainer Álex Mumbrú auf Dennis Schröder (persönliche Gründe), Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) verzichten. Bereits am kommenden Sonntag, 10. August 2025, gibt es in Mannheim in der ausverkauften SAP Arena die zweite Auflage der Partie (17.30 Uhr, ab 17.00 Uhr kostenlos bei MagentaSport). Viel Tempo Ohne Schröder und Lo wurde es zu einem intensiven Test für die Point Guards, die noch zusätzlich für den EuroBasket-Kader in Frage kommen. Justus Hollatz startete neben Franz Wagner, Andreas Obst, Isaac Bonga und Leon Kratzer. Bonga kümmerte sich um Luka Doncic, der seinen ersten Dreier traf, aber direkt von Obst gekontert wurde (5:4, 2.). Als Wagner stopfte und auch den fälligen Bonus verwandelte, waren die rund 12.000 Zuschauer in der Arena kurzzeitig still (8:6). Es war enorm viel Tempo im Spiel, der stark beginnende Wagner traf einen weiten Dreier und legte zum 15:10 per Dunking nach (5.). Dann kam Tristan da Silva zu seinem Länderspieldebüt. Die Pfiffe der Unparteiischen gingen fast alle in Richtung Slowenien, aber der Dreier von David Krämer fiel zum 18:13 (6.), der von Tristan zum 21:18 (7.) und der von Voigtmann zum 24:21 (8.). Deutschland sammelte jede Menge Fouls, Tristan nach achteinhalb Minuten bereits sein drittes. Krämer setzte den deutschen Dreierregen fort und nach dem ersten Viertel hieß es 29:26. „Hammer“ von Anderson Mit Beginn des zweiten Viertels feierte auch Youngster Christian Anderson sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Alle zwölf deutschen Spieler waren bereits zum Einsatz gekommen. Doncic brachte sein Team in Führung, die Entscheidungen der Refs blieben aus deutscher Sicht fragwürdig (29:31, 12.). Anderson hämmerte einen Fastbreak-Dunk in den slowenischen Korb und setzte das absolute Highlight bis dahin. Es wurde hitzig auf dem Feld, Deutschland war nach einem Bonga-Dunk mit 35:34 vorne (15.), aber Doncic hatte jetzt immer wieder Antworten. Das Spiel verdiente sich das Prädikat sehenswert (Dreier Tristan, 40:37, Dreier Obst, 43:39, Freiwürfe Bonga und Obst, Dreier Obst, 49:39, 17.). Auch Doncic holte sich sein drittes und viertes Foul, es hagelte technische Fouls der hilflos wirkenden Refs. Tristan musste ebenfalls mit vier Fouls auf die Bank, dann auch Voigtmann, was für ein Chaos! Wagner punktete zum 51:43 (19.). Doncic beging ganz klar sein fünftes Foul … gepfiffen wurde es nicht. Zur Halbzeit lag die DBB-Auswahl mit 53:48 vorne. Boxscore Fotos: DBB/Berger EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Fouls Fouls Fouls Wagner, Bonga und Hollatz zeichneten für den hervorragenden Start des DBB-Teams in die zweite Hälfte verantwortlich (62:51, 23.). Slowenien nahm eine frühe Auszeit. Die hohe Foulbelastung wurde aber immer kritischer. Hollatz‘ Dreier fiel zum 65:52 (24.), Slowenien hatte in diesen Minuten nicht viel entgegenzusetzen. Bereits vier deutsche Spieler waren mit vier Fouls belastet, für Wagner war das Spiel nach einem technischen Foul früh beendet, auch Tristan musste mit Foulhöchstzahl vom Feld (67:55, 25.). Doncic durfte sich alles erlauben, Slowenien kam aber zunächst nicht heran (68:58, 27.). Weidemann blieb eiskalt und versenkte einen Dreier, Krämer war zum 73:60 zur Stelle (29.). Nach drei Vierteln war die Führung klar bei den Deutschen (80:62), weil Krämer noch einen spektakulären Wurf von der Mittelllinie versenkt hatte. Erster Sieg War es das bereits gewesen? Slowenien kam mit zwei Dreiern aus der über fünfminütigen Viertelpause, Auszeit Deutschland (80:68, 32.). Oscars Punkte taten sehr gut, aber den Slowenen wurde es jetzt einige Male zu leicht gemacht. Weidemann traf von weit draußen, beim 85:70 war der erste Ansturm der Slowenen überstanden (33.). Auch Anderson netzte von jenseits der Dreierlinie ein und sammelte weitere Punkte in seinem A-Herren-Debüt. Ruhig und unaufgeregt spielte die DBB-Auswahl die letzten Minuten herunter, auch wenn immer weiter Fouls gepfiffen und Freiwürfe geworfen wurden. Mit solchen erhöhte Krämer etwa zwei Minuten vor Schluss auf 100:84. Beide Teams konnten noch scoren, am Ende ließen sie die letzten Sekunden herunterlaufen und Deutschland gewinnt das erste Spiel der Vorbereitung mit 103:89. „Immer tough gegen Luka“ Isaac Bonga: „Unser erstes Spiel, ich habe gedacht, dass wir mit sehr vielen Fehlern anfangen würden. Aber wir haben gut zusammengehalten und das Spiel am Ende gewonnen. Slowenien ist natürlich immer sehr hart zu spielen, besonders hier in Slowenien. Das Gute ist, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben und jetzt weiter nach vorne gucken können. Es ist natürlich immer tough gegen Luka zu spielen. Wir alle wissen, was für ein Talent er hat, was für Spielfähigkeiten er mit sich bringt, aber man spielt ja auch nicht alleine gegen ihn.“ Franz Wagner: „Ich fand es gut für unser erstes Spiel. Ok, wir haben auch viele Fehler gemacht und haben noch viele Sachen, die wir verbessern können, aber ich glaube, man hat gesehen, wie wir trainiert haben und wie wir spielen wollen. So hitzig hatte ich es nicht erwartet. Ich fand die Linie ein bisschen seltsam, aber damit müssen wir besser umgehen. Ich habe auch ein bisschen den Kopf verloren. Alle haben lange nicht mehr gespielt, da kann das mal vorkommen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 15 Partisan Belgrad/SRB Oscar da Silva 9 FC Bayern München Tristan da Silva 6 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 3 FC Bayern München Franz Wagner 18 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 6 ratiopharm ulm Justus Hollatz 7 FC Bayern München Chris Anderson 5 Texas Tech University/USA Johannes Thiemann 2 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 2 FC Bayer München Andreas Obst 12 FC Bayern München David Krämer 18 Real Madrid

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DBB-Herren beim Medientraining in München

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren führt im Vorfeld des Turkish Airlines Supercups (15./16. August 2025) ein Medientraining für interessierte Medienvertreter:innen in München durch. Das Medientraining findet am Mittwoch, 13. August 2025, ab ca. 13.30 Uhr, im FC Bayern München Campus, Ingolstädter Straße 272 , 80939 München (Eingabe über Navigationsgerät: Ingolstädter Straße 240), statt. Dann können die letzten 30 Minuten des Trainings von festen Positionen aus verfolgt werden, ehe Spieler und Trainer am Rande der Halle für ca. 30 Minuten für Gespräche und/oder Fotos bereit sind. Vor Ort steht Ihnen mein Kollege Jakob Berger für weitere Fragen oder Wünsche zur Verfügung. Alle interessierten Medienvertreter/innen werden gebeten, sich für diese Veranstaltung über das untenstehende Formular zu akkreditieren. Um die Organisation des Medientrainings zu erleichtern, bitte ich Sie, im Feld „Anmerkungen“ die gewünschten Gesprächspartner einzutragen. Bitte beachten Sie: aufgrund von Änderungen im Trainingszeitplan kann sich der Beginn des Medientrainings kurzfristig verschieben! Akkreditierung | Medientraining Herren in München 13. August 2025 | 13.30 Uhr FC Bayern München Campus | München Akkreditierungsfrist: 11. August 2025 | 16.00 Uhr Akkreditierung | Medientraining Herren in München Name * Name Vorname Vorname Nachname Nachname Telefon * Email * Medium * Beruf * Journalist:in Fotograf:in TV/Video Anmerkungen Abschicken If you are human, leave this field blank.

Basketball Okinawa 03.09.2023
FIBA Basketball World Cup 2023
Weltmeisterschaft der Männer
Runde 2
Deutschland (GER) - Slowenien (SLO)
LUKA DONCIC (Slowenien, No.77)
Isaac Bonga (Deutschland, No.00)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Herren testen zweimal gegen Slowenien

Nach dem achttägigen Trainingslager in Malaga steht die deutsche Herren-Nationalmannschaft unmittelbar vor ihren ersten beiden Testspielen auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT). Gegner ist zunächst niemand Geringerer als Slowenien mit Superstar Luca Doncic (siehe unten). Gespielt wird morgen um 20.15 Uhr in Ljubljana/SLO, kostenlos ab 20.05 Uhr bei MagentaSport) und am Sonntag, 10. August 2025, um 17.30 Uhr in Mannheim (ab 17.00 Uhr ebenfalls kostenlos bei MagentaSport). Heute war ein langer Reisetag mit zwei kurzen Busfahrten und Flügen von Malaga nach München und von München nach Ljubljana. Bei der morgigen ersten Partie werden Dennis Schröder (aus persönlichen Gründen abgereist, wird am Samstag beim Team zurück erwartet), Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) noch nicht mit dabei sein. Alle Augen auf Luka Doncic  Wohl kaum eine Nationalmannschaft in der Welt wird so sehr mit einem einzelnen Spieler in Verbindung gebracht wie die der Slowenen. Luka Doncic, das ist Slowenien. Mit dem NBA-Superstar der Los Angeles Lakers scheint alles möglich für das Team vom Balkan, ohne ihn nichts. Doncic war 2017 im Alter von 18 Jahren bereits ein wesentlicher Bestandteil der Slowenen, die bei der EuroBasket 2017 in der Türkei den Titel gewannen. Seitdem warten die Slowenen allerdings auf den nächsten großen Erfolg, auch mit Doncic. Bei Olympia 2021 in Tokio kam man auf Platz vier, was damals als Enttäuschung gewertet wurde. Ein Block der Franzosen in letzter Sekunde zerstörte damals im Halbfinale den Traum vom Endspiel, im Bronzespiel unterlag man Australien. In der Qualifikation zu den Olympischen Spielen Paris 2024 nahm Slowenien einen neuen Anlauf beim Qualifikationsturnier in Athen. Nach einer 92:108-Niederlage gegen Kroatien und einem 104:78-Erfolg gegen Neuseeland musste man bereits im Halbfinale gegen Griechenland ran und unterlag klar mit 68:96. Doncic kam beim Turnier auf 27,7 Punkte, 9,7 Rebounds und 8,3 Assists pro Spiel, erhielt aber zu wenig Unterstützung vom Rest des Teams. So wurde es nichts mit der Olympia-Qualifikation. In der Qualifikation zur EuroBasket 2025 musste Slowenien dann ohne Doncic auskommen. In Gruppe A gab es vier Siege gegen die Ukraine (87:73), gegen Israel (88:79), gegen Portugal (83:82) und in der Ukraine (84:71) sowie zwei Niederlage in Portugal (74:82) und Israel (74:84). Damit kam Slowenien auf Platz hinter Israel (5:1) und schaffte die Qualifikation. Nur ein slowenischer Spieler wurde in allen sechs Qualifikationsspielen eingesetzt: Leon Stergar (Kortrijk/BEL) spielte durchschnittlich 15 Minuten und kam auf 6 Punkte, 2,2 Rebounds und 1,3 Assists im Schnitt. Bester Werfer war Klemen Prepelic (/Banvit/TUR) mit starken 26,3 Punkten im Schnitt (4 Spiele). Ihm folgten Gregor Hrovat (JDA Dijon/FRA) mit 15,8 Punkten (4 Spiele) und Mike Tobey (Gran Canaria) mit 15,5 Punkten (2 Spiele). Bei den Rebounds lag Tobey vorne (10,5), es folgten Ziga Daneu (Cedevita Lujbljana/SLO, 4 Spiele, 6,5) und Jaka Blazic (Roter Stern Belgradd/SRB, 4 Spiele, 5,8). Die meisten Assists verteilte Prepelic (6,8) vor dem Ex-ALBA-Akteur Ziga Samar (Gran Canaria, 2 Spiele, 4,5) und Hrovat (3,8). Zuletzt beim World Cup 2023 An das letzte Spiel der Deutschen gegen Slowenien erinnern sich deutsche Basketballfans sehr gerne. Beim World Cup 2023 siegte das DBB-Team nach anfänglichen Schwierigkeiten und einem Disput zwischen Dennis Schröder, Daniel Theis und dem damaligen Bundestrainer Gordon Herbert am Ende noch klar mit 100:71 und setzte seinen Weg in Richtung Weltmeistertitel fort. Slowenien ist hungrig auf den nächsten Erfolg und wird in diesem Jahr bei der EuroBasket wieder voll angreifen. Wie man hört mit einem sehr fitten und hoch motivierten Luka Doncic … Quick Facts: Größter Erfolg: Europameister 2017 Nationaltrainer: Aleksander Sekulic FIBA-Weltrangliste: Platz 11 DBB-Bilanz: 19 offizielle Spiele, 7 Siege, 12 Niederlagen Letztes Spiel: 03.09.2023 | Okinawa/JPN | Word Cup | 100:71

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DBB-Herren: Trainingslager in Malaga beendet

Acht Tage Malaga, acht Tage intensivstes Training, aber auch acht Tage sehr angenehme Umgebung und hervorragende Möglichkeiten zur Regeneration: Das Trainingslager der deutschen Herren-Nationalmannschaft in Spanien ist beendet. Mit der heutigen Trainingseinheit ist damit der erste Teil der Vorbereitung auf die EuroBasket (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) abgeschlossen. Bundestrainer Álex Mumbrú verabschiedete heute Tim Schneider aus dem Kader und bedankte sich vor der ganzen Mannschaft für seinen Einsatz. Weiter geht es für das Team morgen über München nach Ljubljana, wo am kommenden Freitag, 08. August 2025, die erste Testpartie gegen Slowenien auf der Agenda steht (Ab 20.05 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Sloweniens Superstar Luka Doncic ist seit Montag bei der Mannschaft. Unklar ist, ob er bereits am Freitag eingesetzt wird. Hier wieder einige Fotoeindrücke: Fotos: DBB/Berger

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DBB-Herren: Spieler gehen an ihre Grenzen

„Die Spieler geben hier alles und gehen an ihre Grenzen. Dementsprechend erschöpft sind sie aktuell. Wir hatten aber von vorneherin geplant, dass wir es heute, am fünften Trainingstag, etwas ruhiger angehen lassen und als Team ausschließlich Wurftraining machen. Allerdings immer wettkampfmäßig“, berichtet Bundestrainer Alex Mumbrú aus dem Trainingslager der DBB-Herren in Malaga/ESP. Zusätzlich machen die Spieler noch ihre individuellen Programme, es wurden teambildende Spiele durchgeführt, sodass es auch heute ein kompletter Trainingstag war, der aber ohne Kontakt und Teamübungen durchgeführt wurde. Morgen geht es dann auch im 5-5 wieder voll zur Sache. Es ist sozusagen das „Königstraining“ der Tage in Spanien. Donnerstag reist der DBB-Tross dann weiter nach Ljubljana/SLO, wo am Freitag das erste Testspiel gegen Slowenien auf dem Programm steht (Ab 20.05 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Hier wieder einige Fotoeindrücke: Fotos: DBB/Berger

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DBB-Herren: Trainingslager läuft auf Hochtouren

Das Trainingslager der deutschen Herren-Nationalmannschaft im spanischen Malaga läuft auf Hochtouren. Von Tag zu Tag wird die Intensität gesteigert, heute wurde erstmals 5-5 über das ganze Feld mit vollem Kontakt geprobt. Bundestrainer Alex Mumbrú fordert immer vollen Einsatz, volles Tempo, volle Intensität, egal, wie „unbedeutend“ die Übung auch erscheinen mag. Nur mit hundert Prozent werde es funktionieren. Dies unterstrich der Head Coach heute auch mit einer Videosession zum Start des Trainings, in der den Spielern klar vor Augen geführt wurde, wo er noch mehr erwartet bzw. wo noch Änderungen nötig sind. Die Spieler ziehen voll mit. Viele sind schon viel früher als zum eigentlichen Trainingsbeginn in der Halle und beschäftigen sich individuell mit Wurf, Ballhandling, Kraft- oder Dehnübungen, allen voran Kapitän Dennis Schröder. Ein wesentlicher Part des Trainings ist die Schulung der Systeme. Diese geschieht zunächst im 5-0 mit vielen Erklärungen und Nachfragen, alle 16 Spieler sind dabei im Einsatz. Es geht um Basics, um Prinzipien, um Automatismen. Für 5-5, für Fastbreak und dann natürlich auch für die Defense. Und in der Tat: Immer im Vollsprint! Natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz, es wird sich gegenseitig angefeuert und unterstützt, die Teamchemie ist hervorragend. Dabei blickt der Wolf aus dem Video vom ersten Tag immer auf das Team hinab (Foto). Hier wieder einige Fotoeindrücke: Fotos: DBB/Berger

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DBB-Herren: Erstes Teamtraining „in den Beinen“

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat das erste komplette Teamtraining in Malaga „in den Beinen“. Und das war mehr als nur ein Vorgeschmack auf die kommenden Tage. In seiner ersten Ansprache auf dem Court schilderte Bundestrainer Alex Mumbrú sehr eindringlich und mit großer Überzeugungskraft seine Philosphie: „Wir müssen rennen, nach jedem Rebound und Ballgewinn, hundert Prozent Tempo, nicht 99. Dadurch sind wir besser als andere Teams. Wir haben einen sehr hohen Basketball-IQ, wenn wir dann noch die schnellsten sind, sind wir nur schwer zu schlagen. Ob jeder Spieler zwei Minuten Vollgas gibt oder acht, ist nicht entscheidend. Auf dem Court immer hundert Prozent, das ist es. Die ersten zwei Sekunden nach Rebound oder Ballgewinn oder auch nach einem kassierten Korb sind die wichtigsten, da entscheidet sich, ob wir einen freien Lay-up bekommen oder nicht.“ Für diese Philosophie holte er anschließend ein einhelliges Commitment vom Team ein. Ergänzend zum ersten Teammeeting am gestrigen Abend wurde den Spielern ein packendes Video gezeigt, das ein jagendes Wolfsrudel symbolisch für den Teamerfolg darstellte und auch einige emotionale Momente der vergangenen Nationalmannschaftsjahre beinhaltete. Dann ging es auf den Court, wo es von Beginn an sehr intensiv und laut, aber sehr konzentriert zur Sache ging. Jede einzelne Übung, ob es nun Offense, Defense oder Wurf war, wurde mit den gewünschten hundert Prozent abolviert. Kommunikation wurde von der ersten bis zur letzten Minute groß geschrieben. Ein gelungener Auftakt! Hier wieder einige Fotoeindrücke vom Tag: Fotos: DBB/Berger | DBB/Büker (1)

HallenpanoramaMalaga

DBB-Herren: Erste Stunden in Malaga

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist heute von München aus ins Trainingslager im spanischen Malaga gereist. Eine 40-minütige Busfahrt zum Flughafen, der rund zweieinhalbstündige Flug und der etwa 30-minütige Bustransfer ins Teamquartier verliefen allesamt reibungslos. Nach Einchecken im Higueron Hotel und Lunch ging es dann auf Wunsch der Mannschaft noch in die Trainingshalle, die etwa 10 Minuten zu Fuß den Berg hinunter liegt. Dort erwarteten die Spieler zwei Spielfelder, eine „Kraftecke“ sowie ein beeindruckendes Panorama durch die komplett verglaste Hallenseite. Ideale Bedingungen zum Training. Heute wurde noch nicht viel gemacht. Die Mannschaft absolvierte Aufwärm- und Dehn-/Krafteinheiten von Assistenztrainer Roberto Molina Romero und Athletiktrainer Arne Greskowiak und anschließend verschiedene Formen von Dribbel- und Wurftraining. Der perfekte Einstieg in schweißtreibende acht Tage in Malaga. Hier einige Fotoeindrücke vom Tag: Fotos: DBB/Berger | DBB/Büker (1)