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Die vielseitige Akteurin gehörte bei der U18-EM 2018 zu den Spielerinnen, die zwar nicht ganz vorne im Rampenlicht standen, die aber ganz viele „kleine“ Dinge zum großen Triumph beitrugen. Von der Bank aus kam Nina Rosemeyer in Udine auf durchschnittlich 15,6 Minuten, 4,3 Punkte, 2,1 Rebounds, 1,4 Assists und 0,9 Steals. Wie auch ihre Teamkolleginnen hat Rosemeyer die Tage in Italien nicht vergessen und erinnert sich sehr gerne: „Der EM Sieg hat mich sportlich und persönlich sehr weitergebracht und ich bin sehr stolz darauf, Deutschland repräsentieren zu können und etwas Historisches erreicht zu haben. Die Atmosphäre und Erfahrung bei der EM sowie bei der WM waren unbezahlbar und ich hoffe, dass ich das Gefühl noch einmal erleben darf.“
Als frisch gebackene Europameisterin spielte Nina Rosemeyer in der Saison 2018/19 in der DBBL für Eintracht Braunschweig. Und das durchaus mit Erfolg, denn das junge Team schaffte Platz acht und damit die Playoff-Teilnahme. Dort wartete in der ersten Runde der spätere Meister Herner TC, gegen den sich die Braunschweigerinnen stark aus der Affäre zogen (56:74, 56:57). Dennoch zog man sich anschließend freiwillig in die 2. DBBL zurück.

Zwei Jahre sind seit dem Titelgewinn mit der U18 mittlerweile vergangen. Wie hat sie sich nach eigener Einchätzung seitdem entwickelt? Dazu hat sie Folgendes zu sagen: „Ich habe gelernt, in der ´crunch time´ Verantwortung zu übernehmen und in der Offensive noch aggressiver zu sein und bessere Entscheidungen zu treffen. Außerdem ist meine Spielweise dadurch, dass ich in der vergangenen Saison auf der Position vier spielen musste, sehr vielfältig geworden, sodass ich jetzt eins bis vier spielen kann.“
Da kann also noch einiges kommen in der Karriere von Nina Rosemeyer. Wie sie sich diese vorstellt, hat sie uns abschließend verraten: „Meine Ziele für die kommenden Jahre sind, dass ich international spiele und dort neue Spielweisen und neue Umgebungen kennenlernen kann. Außerdem möchte ich mein Studium der Wirtschaftsinformatik und den Leistungssport weiterhin in Einklang bringen.“
Und genau dafür wünschen wir Nina Rosemeyer alles Gute!