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Das Deutsche Team mit den Starterinnen Daub, Geiselsöder, Tzokov, Schinkel und Sabally begann engagiert und mit Zug zum Korb, bekam in der Anfangsphase aber keinen Zugriff in der Defensive und sah sich mit einem 5:13 Rückstand konfrontiert (4. Min.). Die ING-DiBa-Korbjäger konnten diesen im weiteren Spielverlauf nach Punkten von Sabally und Ellenrieder auf 9:13 verkürzen, ließen dann aber ein paar Chancen ungenutzt und Treffer der Ungarinnen zu (9:20, 8. Min.). Geiselsöder und Daub brachten das deutsche Team bis auf 13:21 zum Ende des ersten Viertels heran.
Das DBB-Team begann zunächst stark im zweiten Spielabschnitt. Zwei Stopps in der Defensive und zwei Korberfolge brachten die Auswahl in Schlagdistanz (17:21, 9. Min.). Dann blieb die deutsche Mannschaft allerdings fast vier Minuten ohne Erfolgserlebnis. Die einfachen Würfe wollten nicht fallen und so lag man, trotz guter Defensivleistung, nach 15 Minuten mit 17:27 zurück. Es dauerte weitere drei Minuten, ehe Schinkel die ersten Punkte seit der Anfangsminute erzielte. Der Rückstand war jedoch bereits auf 20:32 angewachsen (18. Min.). Die Ungarinnen spielten jetzt wieder physisch stark wie zu Beginn der Begegnung und nutzten ihre Stärke unter dem Brett aus. Mit einem 21:38 Rückstand ging es in die Halbzeitpause.
Zerfahren begann für beide Teams die zweite Halbzeit, in der die Spielerinnen auf beiden Seiten zahlreiche Chancen liegen ließen und kaum zu ihrem Rhythmus fanden. Erst Mitte des Viertels war es das deutsche Team, dass zwei Angriffe in Folge erfolgreich gestalten konnte. Strozyk (Foto rechts) und Furmann erzielten das 28:42 (25. Min.). Strozyk erzielte per Dreier auch die nächsten DBB-Punkte zum 31:45 (27. Minute), die Ungarinnen blieben ihrem Spielstil treu. Fast alle Abschlüsse unter dem Korb, dazu eine gute Reboundarbeit und die nötige Physis. Mit 34:50 ging es in das letzte Viertel.
Mit zwei schnellen Treffern begann die DBB-Auswahl den abschließenden Spielabschnitt, musste dann aber wieder einen 0:8-Lauf der Ungarinnen hinnehmen. Das junge deutsche Team agierte zu unkonstant und in den wichtigen Phasen zu unkonzentriert. Nach 35 Minuten war der Rückstand auf 20 Punkte angewachsen (38:58). Beeindrucken war das Spiel der Ungarinnen unter dem Korb. Gerade nach Rückschlägen fanden die Osteuropäerinnen immer wieder die richtigen Lösungen und setzte sich stark in der Nähe des deutschen Korbes durch. So ging die 48:71 Niederlage letztendlich in Ordnung, auch wenn für das deutsche Team ein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre.
So sah es auch Bundestrainer Imre Szittya: „Gegen einen überlegenen Gegner und Titel-Kandidaten haben wir über weite Strecken eine gute Leistung gezeigt. Im Vergleich zu gestern haben wir heute mit Herz und Kampfgeist gespielt und damit Ungarn das ein oder andere Mal in Verlegenheit gebracht. Aus dem heutigen Spiel können wir Selbstvertrauen für das morgige Spiel gegen Lettland mitnehmen“, warf er einen Blick voraus.
Für Deutschland spielten:
Britta Daub (BG 74 Göttingen/BBT Göttingen, 2), Carlotta Ellenrieder (Rhöndorfer TV, 2), Leonie Fiebich (DJK Landsberg), Anna Furman (TG Wildcats Würzburg/Main Sharks, 1), Luisa Geiselsöder (TSV 1861 Nördlingen/TH Wohnbau Angels, 10), Paula Kohl (Team Mittelhessen / TSV Grünberg, 2), Anja Oehm (TSV Grünberg/Team Mittelhessen), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 12), Jessika Schiffer (Rhöndorfer TV, 3), Janina Schinkel (SV Halle/Junior-LIONS, 5), Jenny Strozyk (Herner TC, 5), Karolin Tzokov (TG Neuss, 6).
Alle weiteren Informationen zur U16-Europameisterschaft der Mädchen können hier abgerufen werden.
Fotos: FIBA Europe