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Von Beginn an schenkten sich die beiden Mannschaften nichts, Ismet Akpinar war es, der die ersten Punkte der Partie für das DBB-Team erzielte (2:2). Zunächst agierten die Litauer deutlich stärker und zogen zwischenzeitlich auf 2:8 davon. Doch Maximilian Ugrai und das heutige Geburtstagskind Mahir Agva (Foto) führten die deutsche Mannschaft wieder heran (5:8, 6. Min). Im weiteren Verlauf des Viertels kämpfte sich Deutschland Punkt um Punkt heran. Andi Obst stellte mit einem schönen Wurf den 13:14-Viertelstand sicher.
In den zweiten zehn Minuten blieb es beim offenen Schlagabtausch zweier defensivstarker Mannschaften. Joschka Ferner spielte dann groß auf und sorgte mit sechs Punkten in Serie im Alleingang für den Führungswechsel zu Gunsten der ING-DiBa-Korbjäger (24:22). Vor dem Seitenwechsel gelang den Litauern allerdings noch ein gelungener Angriff, sodass es beim Stand von 24:24 in die Kabinen ging.
Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie zunächst ausgeglichen (26:26, Ugrai). Deutschland konnte kurzzeitig durch einen erfolgreichen Wurf von Ismet Akpinar in Führung gehen (29:28) und auch Agva gelang es, die Führung zurückzuerobern. Danach fingen sich die Spieler von Bundestrainer Menz jedoch sechs Punkte in Serie der Litauer (31:36, 25. Min). Litauen versuchte nun alles, um davonzuziehen, doch die stark kämpfende deutsche Mannschaft ließ sich nicht abschütteln. Durch einen späten Treffer Litauens lag das DBB-Team vor Beginn der letzten zehn Minuten mit 40:49 zurück.
Deutschland mobilisierte im Schlussviertel noch einmal alle Reserven, um noch einmal spielentscheidend an die Litauer heranzukommen. Akpinar verkürzte zwischenzeitlich auf 46:53 (33. Min), doch auf alles schien Litauen eine Antwort zu haben. Daniel Mayrs Punkte zweieinhalb Minuten vor Spielende zum 50:55 waren das allerletzte Aufbäumen des DBB-Teams, danach machten die Balten den Sack zu. Deutschland musste sich trotz guter Leitsung mit 52:62 geschlagen geben und spielt nun die Platzierungsrunde.
„Wir haben erneut gut gegen ein europäisches Spitzenteam mitgehalten“, resümierte Bundestrainer Frank Menz nach der Partie. „Defensiv spielen wir wirklich gut, auch heute haben die Jungs das sehr gut umgesetzt. Der Knackpunkt bei uns ist das Selbstvertrauen und damit verbunden die Wurfquoten. Wenn wir da besser werden, dann sehen solche Spiele auch ganz anders aus. Hier bei dem Turnier spielen wir gegen sehr harte Konkurrenz, das ist lehrreich für meine Spieler und auch die Intensität ist wichtig. In der Bundesliga spielen sie ja kaum und kommen so nicht in den Rhythmus.“
Für Deutschland spielten:
Mahir Agva (Team Ehingen Urspring, WALTER Tigers Tübingen, 7 Punkte / 10 Rebounds), Ismet Akpinar (ALBA Berlin, 7), Constantin Ebert (s. Oliver Baskets), Joschka Ferner (ratiopharm akademie ulm/Weißenhorn Youngstars, 6), Jonas Grof (Phoenix Hagen/Iserlohn Kangaroos, 2), Sebastian Heck (BIS Baskets Speyer), Johannes Joos (Team Ehingen Urspring, MHP Riesen Ludwigsburg), Daniel Mayr (FC Bayern München, 8), Lukas Meisner (Druff! Baskets Braunschweig/University of Columbia, 7), Andreas Obst (Brose Baskets Bike-Cafe Messingschlager Baunach 9), Maximilian Ugrai (s. Oliver Baskets, 6 / 10 Rebounds).