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Gleich zum Auftakt setzte die Topscorerin mit einem Dreier ein Ausrufezeichen zum 3:0 (1. Min.). Die Freiburgerin war es auch, die mit ihren zwei Freiwürfen in der Folge für den guten deutschen Auftakt sorgte (5:0, 2. Min.). Nun kam Belgien jedoch mit schnellen Punkten in die Partie. Mununga, Ramette, Resimont und O`Sullivan drehten innerhalb von eineinhalb Minuten die Vorzeichen (5:9, 3. Min.). Danach war die anfängliche Punktejagd zunächst unterbrochen. Sabally und Zipser scheiterten beide bei ihren Korbversuchen, ehe Broßmann nach Zuspiel von Schütter auf 7:9 verkürzte. Nach gut fünf Minuten gönnte DBB-Bundestrainer Patrick Unger seinen Damen mit der Auszeit dann die erste Verschnaufpause. Wenig später versuchte sich Patricia Broßmann mit einem Zweipunktwurf, der aber das Ziel verfehlte. Die Belgierinnen nutzten dies in Person von Borlee (7:12, 5. Min.) und Resimont (7:14, 7. Min.) zum Führungsausbau. Doch durch vier Freiwürfe von Lappenküpper (6. Min.) und Peroche (7. Min., 11:14) hielt diese nicht lange. 45 Sekunden vor dem Viertelende setzte Johanna Klugs erfolgreicher Hakenwurf den Schlusspunkt eines unterhaltsamen ersten Viertels (13:16).

Auch nach dem Seitenwechsel schienen die ING-DiBa-Korbjägerinnen dort weiter zu machen, wo sie im vorherigen Viertel aufgehört hatten. Theresa Simon (per Dreier), Anne Zipser (für zwei) und Satou Sabally (per Dreier) punkteten weiter (23. Min.). Den zwei Zählern von Henket folgten drei von Zdravevska (50:34, 24. Min.). Nach der verschlafenen Startphase schienen die Belgierinnen nun aufgewacht. Zehn Punkte in Folge (50:44, 26. Min.) holten die Gäste zurück in die Partie. Dem deutschen Nachwuchs gelang nun nichts mehr. Broßmanns zwei Freiwurf-Punkte sollten die einzigen innerhalb von knapp sechs Minuten bleiben und so kamen die Belgierinnen nach zwischenzeitlichen 16 Zählern Rückstand wieder ins Spiel (52:51, 28. Min.). Erst Luana Rodefelds Dreier beendete die deutsche Durststrecke (55:51, 28. Min.), konnte aber dennoch nicht den Ausgleich durch Henket und Borlee verhindern (55:55, 29. Min.).
So ging es völlig offen in die Schlussphase der Partie. Laura Baggio sorgte nun für die erste belgische Führung seit dem Startviertel (55:57, 31. Min.), die jedoch Anne Zipser und Luana Rodefeld für Deutschland zurückholten (59:57, 32. Min.). Diese glich Baggio erneut mit zwei Punkten aus. Das gleiche Bild drei Minuten später: Zipser bringt ihr Team in Front, die ganz starke Munanga egalisiert dies jedoch nur zehn Sekunden später mit ihrem 17. Punkt zum 61:61 (35. Min.). Gut vier Minuten vor Ablauf der Spielzeit präsentierten sich Satou Sabally und Luana Rodefeld als starke Combo: erst legte Rodefeld für Sabally auf, dann bedankte sich die Freiburgerin bei ihrer Mannschaftskollegin mit einem erfolgreichen Zuspiel (65:61, 37. Min.). Nun schien die U20 aus der Bundesrepublik gewillt, auf Spannung in den Schlusssekunden zu verzichten. Johanna Klug sicherte mit ihrem Lay-up den Vorsprung ab (67:61, 37. Min.). Mununga und Henket hatten jedoch etwas dagegen und hielten Belgien im Spiel (68:65, 39. Min.). Sekunden später brachte Anna Lappenküpper jedoch den wichtigen Dreier im Korb unter und verschaffte ihrem Team so wieder Luft (71:65, 39. Min.). Damit konnten Nora O´Sullivans zwei Punkte zum Schluss auch nicht mehr den deutschen 71:67-Sieg gefährden.
„Wir haben eine phasenweise gute erste Halbzeit gespielt. Im zweiten Viertel haben wir vor allem in der Defense das aufs Parkett gebracht, was wir uns vorgenommen haben. Im dritten Viertel haben wir dann allerdings die Belgierinnen zurück ins Spiel gebracht. Der Schlüssel zum Sieg war jedoch definitiv die gute Verteidigung, mit der wir zurück in die Partie gefunden haben. Auch in den kommenden Spielen sollten wir uns auf diese Defense-Qualitäten konzentrieren“, bilanzierte DBB-Bundestrainer Patrick Unger nach der Schlusssirene und lobte zudem den Ausrichter der Partie: „Wir danken allen an der Vorbereitung Beteiligten für diesen wirklich stimmungsvollen Rahmen.“
Für Deutschland spielten: Fine Böhmke (ChemCats Chemnitz/USV TU Dresden, 4), Patricia Broßmann (University of San Diego – Toreros/USA, 6), Franziska Kirchhoff (BVUK Sharks Würzburg), Johanna Klug (TSV 1861 Nördlingen/BG Donau-Ries, 6), Anna Lappenküper (Indiana University – Purdue/USA, 5), Lea Ouedraogo (Eisvögel USC Freiburg), Lucile Peroche (ChemCats Chemnitz/USV TU Dresden, 2), Luana Rodefeld (Eisvögel USC Freiburg, 10), Satou Sabally (Eisvögel USC Freiburg, 16), Leonie Schütter (BBZ Opladen, 2), Theresa Simon (Wolfpack Wolfenbüttel, 5), Laura Zdravevska (BVUK Sharks Würzburg, 5), Anne Zipser (BVUK Sharks Würzburg, 10).