84:58 gegen Polen | Platz 9 für Deutschland
- Lorem ipsum
- Dolor sit
- Amet Valputo
84:58 gegen Polen | Platz 9 für Deutschland
Bei der U20 Women’s EuroBasket 2025 trafen die U20-Damen im letzten Spiel auf Polen. Das Team von Bundestrainerin Constanze Wegner kann das Turnier, durch vier Siege und drei Niederlage, mit einer positiven Bilanz beenden. Das heutige Spiel können sie schon früh dominieren und gewinnen am Ende mit 84:58 (15:12, 30:12, 27:16, 12:18), damit sichern sie sich Platz 9 der >Europameisterschaft.
Im letzten Spiel des Turniers für die U20-Damen können sie direkt von Anfang an überzeugen. Byvatov eröffnete per Layup und legte kurz darauf von der Freiwurflinie nach (4:0). Mit aggressiver Full-Court-Verteidigung setzte die DBB-Auswahl die Polinnen früh unter Druck. Polen verkürzte an der Linie auf 4:2, doch Scheu antwortete und Soltau nutzte einen Steal zu Fastbreak-Punkten ( 8:2). Soltau legte gleich nach und erhöhte auf 10:2. Polen tat sich unter dem deutschen Korb schwer, kam aber durch zwei Freiwürfe auf 10:4 heran. Deutschland blieb im schnellen Umschaltspiel gefährlich: Byvatov fing den nächsten Angriff ab und vollendete zum 12:4. Englisch zog trotz aggressiver Defense zum Korb und traf zum 14:5 (5.). Danach fand Polen besser ins Spiel, erzwang Ballverluste und punktete zweimal in Folge zum 14:9. Zwei weitere Freiwürfe brachten sie bis auf 14:10 heran. Auch defensiv stand Polen nun stabiler. Scheu zog im Fastbreak zum Korb, wurde gefoult und verwandelte an der Linie zum 15:10. Kurz vor Viertelende verkürzte Polen noch einmal unter dem Korb auf 15:12.
Das zweite Viertel begann mit Punkten von Harz an der Freiwurflinie zum 17:12 und einem schnellen Ballgewinn, der jedoch ungenutzt blieb. Byvatov legte von der Linie nach (18:12). Polen traf anschließend per Layup (18:14, 13.) und verkürzte kurz darauf erneut von der Linie auf 18:16. Ein Dreier von Harz verschaffte wieder Luft 21:16 und im Fastbreak erhöhte sie nach schönem Pass von Soltau auf 23:16. Polen nahm ein Timeout (14.) und verkürzte danach per And-One auf 23:19. Scheu antwortete sofort aus der Distanz zum 26:19, Soltau legte zwei Zähler nach. Deutschland hatte den Rhythmus zurück, verteidigte stark und zeigte nun auch offensive Variabilität. Emanga traf zum 30:19 (16.), Soltau erhöhte von der Linie auf 32:19. Polen kam erneut zu Punkten, doch Soltau punktete weiter sicher von der Linie (36:21). Ein Distanztreffer der Polinnen änderte nichts am Spielverlauf. Huber-Saffer und Scheu stellten auf 40:24. Nach einem weiteren polnischen Timeout traf Perner in der Schlussminute erst per Dreier, dann per Layup zur deutlichen 45:24-Halbzeitführung.
Die erste Aktion der Polinnen wurde von der deutschen Defense abgefangen, Byvatov vollendete im Fastbreak. Harz legte per Layup zum 49:24 nach. Deutschland blieb klar tonangebend, Soltau blockte den nächsten polnischen Angriff, und Diala erhöhte per And-One auf 52:24. Erst danach kam Polen zu den ersten Punkten des Viertels (27:52). Zwei Dreier von Scheu und ein weiterer von Soltau stellten auf 61:30. Perner baute die Führung auf 64:31 aus. Polen verkürzte nach einem Timeout von der Linie auf 64:33 (26.). In einer nun punktärmeren Phase prägten Freiwürfe das Geschehen auf beiden Seiten. Emanga traf per Layup zum 67:36, Polen blieb von der Linie effektiv und kam auf 67:40 heran. Koch legte erst aus der Nahdistanz, dann von außen zum 72:40 nach.
Perner eröffnete das Schlussviertel mit einem Dreier. Polen startete stark in den letzten Abschnitt, nutzte seine Chancen konsequent und verkürzte auf 77:48. Die deutsche Mannschaft fand jedoch schnell zurück und stellte durch Diala und Scheu auf 81:48 (34.). Auch dieser Abschnitt war von vielen Freiwürfen geprägt. Polen traf an der Linie zum 81:51 (36.), ohne den deutlichen Rückstand entscheidend zu verkürzen. Die Polinnen verteidigten weiter intensiv und ließen nur wenige deutsche Punkte zu. Ein Layup brachte sie auf 82:53 heran, Harz antwortete von der Linie zum 84:53. Polen traf noch einmal von der Linie und aus der Zone zum 84:56. Der letzte Korb der Partie gehörte ebenfalls den Polinnen. Mit dem 84:58-Endstand beendete Deutschland das Turnier auf dem 9. Platz.
Bundestrainerin Constanze Wegner: „Wir haben Polen geschlagen! Von Anfang an dominant gespielt, gut den Gameplan eingehalten. Polen schien platt von dem Spiel gestern gegen Serbien. Wir waren da, waren dominant und haben das einfach gut gemacht. Am Ende dann nochmal alle 2005er aufm Feld. Wir haben es dann geschafft, dass Mailien auch nochmal aufs Feld kam. Wir gehen mit einer positiven Bilanz aus dem Turnier, das ist super. Klar lief nicht alles so, wie wir wollten, gerade auch das erste Spiel gegen Slowenien hat uns einiges gekostet. Frankreich war though, auch wenn andere Teams sie jetzt auch geschlagen haben, aber zu dem Zeitpunkt waren sie noch nicht so am schwanken. Gegen Portugal haben wir unseren Job gemacht, aber dann kriegen wir halt im Crossgame Spanien, die jetzt nicht unverdient im Finale stehen. Aber wir haben danach nicht aufgegeben, um Platz 9 gekämpft und da unseren Job gemacht. War ein gutes Turnier und ein schöner Sommer mit dem Team. „
Spielerin | Punkte | Verein |
---|---|---|
Joanna Scheu | 16 | MTV Stuttgart |
Nafi Harz | 12 | ALBA Berlin |
Miriam Diala | 6 | George Washington University/USA |
Marie Perner | 10 | TSV 1880 Wasserburg |
Chloé Emanga Noupoué | 4 | BasCats USC Heidelberg |
Marianna Byvatov | 10 | BC Pharmaserv Marburg |
Jana Koch | 5 | EIGNER Angels Nördlingen |
Helena Englisch | 2 | Eisvögel USC Freiburg |
Mailen Rolf | 0 | University of Arizona/USA |
Annika Soltau | 15 | Baden Basket 54/SUI |
Maja Manten | 2 | New Baskets Oberhausen |
Paula Huber-Saffer | 0 | Eisvögel USC Freiburg |