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Der deutsche Nachwuchs kam besser aus der Kabine und ging schnell durch Luisa Geiselsöder (1. Min.) und Jessika Schiffer (2. Min.) mit 5:0 in Führung. Geiselsöder war es auch, die nach den ersten Punkten der Gäste für das 7:2 von der Freiwurflinie sorgte (3. Min.). Schiffers Dreier sorgte für die äußerst komfortable 10:2-Führung (4. Min.). Die Punkte der Würzburgerin sollten jedoch vorerst die letzten ihrer Mannschaft sein. Die Polin Klimek brachte ihr Team bis auf 10:7 heran (6. Min.). Weiterhin war es Klimek, die den deutschen Gegner im Spiel hielt. Sowohl aus der Distanz als auch in der Halbdistanz sorgte sie für erfolgreiche Abschlüsse. Zwei Zweier von Faber innerhalb von 15 Sekunden bauten die Führung der Hausherrinnen dann jedoch aus, so dass es mit 21:17 in die erste Viertelpause ging.
Nach dieser fand das Ballhaus Team nur schleppend in die Partie. Ein Fastbreak von Szydlowska und ein Zweipunkt-Wurf von Klimek sorgten für den Ausgleich (21:21, 12. Min.). Melissa Kolbs Distanzwurf (12. Min.) unterbrach kurzzeitig die deutsche Punktlosigkeit, die ansonsten bis zum Dreier von Schiffer (27:26, 15. Min.) anhielt. Der DBB-Nachwuchs legte in der Folge nach: Janina Schinkel ging an die Freiwurflinie und traf einmal (28:26, 16. Min.). Da die Polinnen im Aufbau die 24 Sekunden überschritten, konnte die Hallenserin erneut punkten (30:26, 17. Min.). Über Banaszak kamen die Mädchen aus dem Nachbarland drei Minuten vor der Halbzeit zum Ausgleich (30:30, 17. Min.). Seraphina Asuamah-Kofoh sorgte von der Freiwurflinie dann jedoch erneut für die Führung (32:30, 18. Min.). Janina Schinkels Jump shot von jenseits der Dreierlinie baute den Vorsprung aus (35:30, 18. Min.). Kurz vor dem Seitenwechsel beschränkte Duchnowskas Dreier den polnischen Rückstand auf 38:33.
Zum Start des dritten Abschnitts präsentierten sich die Adlerträgerinnen zunächst in Wurflaune. Mit einem 9:0-Lauf eröffneten sie die zehn Minuten. Als erstes trug sich Jenny Strozyk in die Punkteliste ein (40:33, 21. Min.). Geiselsöder ließ vier Zähler folgen (44:33, 22. Min.), ehe die Top-Scorerin des gestrigen Spiels, Nyara Sabally, ihre ersten drei Punkte auf das deutsche Konto packte (47:33, 23. Min.). Nun wachten die Osteuropäerinnen auf, erzielten drei Zweier in Serie und setzten zu einem 2:11-Run an. DBB-Bundestrainer Hanna Ballhaus reagierte prompt und nahm die nötige Auszeit (27. Min.). Doch die Unterbrechung verfehlte zunächst ihre Wirkung. Nielacna und vor allem die überragende Klimek, die schon jetzt auf 21 Punkte kam, sorgten für den Führungswechsel (49:51, 29. Min.). Gut eine Minute vor dem Schlussviertel holte Geiselsöder den ersten deutschen Zähler seit längerer Zeit und kam so als erste DBB-Akteurin in den zweistelligen Punktebereich (50:52, 29. Min.).
Die ersten Minuten im Schlussabschnitt begannen hektisch. Auf beiden Seiten gab es einige Fehler und so blieb Melissa Kolbs Freiwurfpunkt auf beiden Seiten der einzige in den ersten vier Minuten (51:52, 32. Min.). Leszczynska holte die ersten polnischen Zähler im Schlussviertel (51:54, 34. Min.). Mit Tzokovs Korbleger (54:55, 35. Min.) schien nun der Wurfknoten geplatzt. Doch da vor allem Polen besser traf, sah sich Ballhaus Mannschaft knapp fünf Minuten vor dem Ende einem 55:61-Rückstand gegenüber. Der deutsche Nachwuchs ließ sich davon allerdings nicht abschrecken. Ayla Faber verkürzte auf 57:61 und ließ so den Gegner nicht weiter enteilen. Karolin-Ivonn Tzokov war es nun, die mit ihren Freiwürfen wieder den Punktekontakt herstellte (59:61, 37. Min.). Zwei Minuten vor Ablauf der Spielzeit glich Jenny Strozyk für Deutschland aus (61:61, 38. Min.), Jessika Schiffer punktete von der Linie zur Führung (62:61, 38. Min.). Es blieb nun spannend, Leszczynska zog wieder für Polen gleich (62:62, 38. Min.). Doch dann sicherte Nyara Sabally mit zwei Freiwürfen und einem Dreier kurz vor Schluss den zweiten deutschen Sieg gegen Polen.
Für Deutschland spielten: Seraphina Asuamah-Kofoh (Barmer TV, 4), Jessika Schiffer (BVUK. SHARKS Würzburg/Main Sharks, 9), Laura Schinkel (SV Halle LIONS, 5), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde, 8), Karolin-Ivonn Tzokov (TG Neuss Tigers, 8), Jenny Strozyk (Osnabrücker SC/GiroLive Panthers Osnabrück/OSC Junior Panthers, 3), Ayla Faber (TG Neuss Tigers/ab 2017/2018 Fresno Pacific Women´s Basketball/USA, 7), Lena Büschel (SV Halle LIONS, 4), Carlotta Ellenrieder (Dragons Rhöndorf/BBZ Opladen), Janina Schinkel (SV Halle LIONS, 5), Luisa Geiselsöder (TH Wohnbau Angels/TSV 1861 Nördlingen, 10), Melissa Kolb (SG 1886 Weiterstadt, 4).